25.07.2017, 10:02
(25.07.2017, 09:25)Gertrud schrieb:(25.07.2017, 08:50)lor-olli schrieb:
Dragan Tancic hat mal später folgendes gesagt, nachdem ich sein Seminar besucht habe: "Sie wird mal sehr gut als Trainerin! Gertrud, du hast gefragt und gefragt! Du warst richtig unangenehm." Ich kann sehr gut damit leben, dass man als junger Mensch in seiner Argumentation mal über das Ziel hinausschießt. Mir gefällt an icheinfachma aber, dass er sich Themen sukzessive ganz genau vornimmt. Ich liebe solche Menschen, die so unverbraucht und trotzdem kritisch Bereiche erschließen. Wenn man seine eigene Meinung oben aufsetzt, wo andere schon sehr intensiv gearbeitet haben, dann ist man auf dem richtigen Weg. Ich habe nichts anderes gemacht, als andere Meinungen zu untersuchen, zu prüfen und querdenkerisch anzugleichen und bisher nicht verbundene Gebiete zusammenzubringen. Nur so kommt man zu neuen Ergebnissen. Beispiel: Mir fiel es wie Schuppen von den Augen, als ich neulich eine Abhandlung mit Testverfahren über bestimmte Körperregionen las und ich mich auf den Weg gemacht habe, alles in meine Arbeit zu integrieren. Ich habe sehr schwärmerisch zu meinem jungen Athleten gesagt: "Wenn ich noch einmal 30 wäre, würde ich neu bauen - und zwar mit einem Kraftraum vom Allerfeinsten ganz nach meinen Vorstellungen und alles nur nach meinem Maß!!! Dann würde ich nach total verrückten Athleten suchen, die wirklich alles zu geben bereit sind. Ich habe noch so viele Ideen im Kopf." Ich habe den Eindruck, dass icheinfachma ähnlich denkt. Er möchte die Welt aus den Angeln heben. Lasst ihn und stutzt ihm auf dem Weg nicht seine Begeisterung!" Jung sein, heißt nicht weniger zu können. Manche "Erfahrung" beinhaltet nur Jahre, aber keine genauen Recherchen und Wissen auf allerhöchstem Niveau. Die Begeisterungsfähigkeit und die Lernwilligkeit sollte auch im Alter als Trainer nicht abnehmen. Da sollte man jung bleiben. Wir sollten die Gehirnplastizität in jedem Alter nutzen. Einfachichma gehört sicherlich zu den Menschen, die eine Menge an Neuronen durch seinen Lerntrieb erhält und ausweitet.

Nassforscher Jungforscher, neugierigst, fleissigst,
scheut vor allem nicht davor zurück, auch mal bei Wissenslücken erwischt zu werden.
Beste Voraussetzungen also für hoche fachliche Qualifikation(en).