Ich ergänze gleich selbst mal (im Siebenkampf fallen mir direkt noch ein paar Beispiele ein):
Laura Ikauniece-Admidina, 2012 mit 20 EM-Silber und über 6400 Punkte, danach zwei Jahre lang mit in der europäischen Spitze, aber auch ohne Leistungsentwicklung, 2015 dann Bronze in Peking und heute 6800 Punkte-Athletin
Ivona Dadic, 2012 mit 19 für Olympia qualifiziert, dann jahrelang weg vom Fenster, ab U23-EM-Bronze 2015 ging es wieder aufwärts, in London WM-Sechste
Austra Skujyte, 2004 Olympia-Medaille, dann jahrelang nicht ganz vorne mit dabei, 2012 mit über 30 wieder in Topform (sie müsste doch eigentlich nach der Disqualifikation von Chernova Bronze von London erhalten?)
So einen richtigen "Durchmarsch" von der Jugend bis in die Weltspitze hat eigentlich niemand wirklich geschafft (Ausnahme: Carolina Klüft und evtl. Nafi Thiam). Andere "erblühten" erst, als sie aus dem Jugendbereich schon raus waren: Jessica Ennis beispielsweise wurde erst dann wirklich Weltklasse, als sie Werfen lernte, und Athletinnen wie Anouk Vetter oder Claudia Salman-Rath sind in der Jugend nie besonders aufgefallen. Auch Brianne Theisen-Eaton rangierte bei U18- und U20-Welteisterschaften unter "ferner liefen". Katarina Johnson-Thompson hingegen hat das im Jugendbereich angedeutete Potenzial wenn überhaupt bislang nur in der Halle realisiert.
Laura Ikauniece-Admidina, 2012 mit 20 EM-Silber und über 6400 Punkte, danach zwei Jahre lang mit in der europäischen Spitze, aber auch ohne Leistungsentwicklung, 2015 dann Bronze in Peking und heute 6800 Punkte-Athletin
Ivona Dadic, 2012 mit 19 für Olympia qualifiziert, dann jahrelang weg vom Fenster, ab U23-EM-Bronze 2015 ging es wieder aufwärts, in London WM-Sechste
Austra Skujyte, 2004 Olympia-Medaille, dann jahrelang nicht ganz vorne mit dabei, 2012 mit über 30 wieder in Topform (sie müsste doch eigentlich nach der Disqualifikation von Chernova Bronze von London erhalten?)
So einen richtigen "Durchmarsch" von der Jugend bis in die Weltspitze hat eigentlich niemand wirklich geschafft (Ausnahme: Carolina Klüft und evtl. Nafi Thiam). Andere "erblühten" erst, als sie aus dem Jugendbereich schon raus waren: Jessica Ennis beispielsweise wurde erst dann wirklich Weltklasse, als sie Werfen lernte, und Athletinnen wie Anouk Vetter oder Claudia Salman-Rath sind in der Jugend nie besonders aufgefallen. Auch Brianne Theisen-Eaton rangierte bei U18- und U20-Welteisterschaften unter "ferner liefen". Katarina Johnson-Thompson hingegen hat das im Jugendbereich angedeutete Potenzial wenn überhaupt bislang nur in der Halle realisiert.