30.09.2017, 09:30
Richtig, es gab danach einen Tag Pause. Ist allerdings für das HF egal.
Falls Noro würde mich wundern, warum man das nicht gesagt hat und noch mehr, dass jemand so dürres davon nicht total umgeworfen wird und überhaupt laufen kann. Die offizielle Sprachregelung von Trainer und Athletin ist ja anscheinend: taktisch nicht ideal (wobei sie das auch relativiert haben, nämlich im HF grundsätzlich nicht falsch gelaufen, nur ein bißchen zu früh und zu schnell), abhaken und nicht weiter vertiefen. Das ist ja auch o.k.
Mag auch sein, dass es einfach so eng in diesen Bereichen ist, dass eine winzige Einschränkung der Form schon ausschlaggebend sein kann. Gleichmäßig gelaufene ~4:10 sind für Klosterhalfen wohl keine ernste Vorbelastung aber 4:04 mit Gerempel, Führungsarbeit usw. vermutlich doch. (4:03,6 wäre die schnellste 1500m-Zeit einer deutschen Frau seit Fonseca-Wollheim vor 19 Jahren gewesen, wenn Klosterhalfen dieses Jahr nicht schneller gelaufen wäre.)
Ungeachtet der souveränen Leistungen am Ende der Saison (und das Rennen in Birmingham war vielleicht ihr defensivstes überhaupt, d.h. sie kann das im Prinzip schon) meine ich auch, dass sie im Frühsommer eben noch stärker gewesen ist. Die drei Bestleistungen in drei Wochen im Mai/Juni, zwei davon im wesentlichen solo gelaufen. Oder eben DM vs. ISTAF. Solosteigerungslauf nur eine gute halbe Sekunde langsamer als gepacetes Rennen im Olympiastadion, das ist irre.
Falls Noro würde mich wundern, warum man das nicht gesagt hat und noch mehr, dass jemand so dürres davon nicht total umgeworfen wird und überhaupt laufen kann. Die offizielle Sprachregelung von Trainer und Athletin ist ja anscheinend: taktisch nicht ideal (wobei sie das auch relativiert haben, nämlich im HF grundsätzlich nicht falsch gelaufen, nur ein bißchen zu früh und zu schnell), abhaken und nicht weiter vertiefen. Das ist ja auch o.k.
Mag auch sein, dass es einfach so eng in diesen Bereichen ist, dass eine winzige Einschränkung der Form schon ausschlaggebend sein kann. Gleichmäßig gelaufene ~4:10 sind für Klosterhalfen wohl keine ernste Vorbelastung aber 4:04 mit Gerempel, Führungsarbeit usw. vermutlich doch. (4:03,6 wäre die schnellste 1500m-Zeit einer deutschen Frau seit Fonseca-Wollheim vor 19 Jahren gewesen, wenn Klosterhalfen dieses Jahr nicht schneller gelaufen wäre.)
Ungeachtet der souveränen Leistungen am Ende der Saison (und das Rennen in Birmingham war vielleicht ihr defensivstes überhaupt, d.h. sie kann das im Prinzip schon) meine ich auch, dass sie im Frühsommer eben noch stärker gewesen ist. Die drei Bestleistungen in drei Wochen im Mai/Juni, zwei davon im wesentlichen solo gelaufen. Oder eben DM vs. ISTAF. Solosteigerungslauf nur eine gute halbe Sekunde langsamer als gepacetes Rennen im Olympiastadion, das ist irre.