09.01.2019, 13:37
(07.01.2019, 21:57)RalfM schrieb: Früher mal brauchte man weniger Worte:Danke !
"Der Gewinner des Silvesterlaufs ist der Verlierer des Jahres."
Sinngemäß kam der Spruch von Manfred Steffny? Egal....er trifft nicht immer aber oft.
Der Jahreshöhepunkt soll für einige Athleten im Oktober sein. Auch für Frau Krause.
Es ist super, in der Vorbereitungszeit eine tolle Form zu haben. Manchmal weiß man gar nicht warum es so gut läuft. Auch wenn es dem Athleten schwer fällt sich dann zu bremsen. Dann mal ein paar Einheiten, sei es Tempolauf oder DL, nicht schneller als Plan oder bewusst mit etwas schwächeren im Training nur mitlaufen.
Halten kann man eine Superform aber nicht 10 Monate lang. Ausnahme vielleicht mal für 2-3 Jahre eine Konstanze Klosterhalfen bis zu Beginn der letzten Bahnsaison. Egal wann und wo und was sie lief, alles war gut bis sehr gut oder noch besser.
Wer vor einem Jahr um die Jahreswende auch in Superform war, auch nach Aussage des Trainers, Hanna Klein. Sie konnte es dann in der Halle schon nicht mehr umsetzen.
Burkard (trotz guter Form Verzicht auf ein/zwei schnelle Rennen zu Saisonschluss) periodisiert anders als nun Reh oder Klosterhalfen oder Krause oder Hanna Klein.
Sie haben sich alle was dabei gedacht und ich bin optimistisch, sie lassen in ihre Planung eigene Erfahrungen und auch Anschauung der nationalen Konkurrenz mit einfließen. Das beinhaltet das ich nicht das ganze Jahr top sein kann. Und eben auf Cross oder Halle oder Straße verzichtet oder es nur als Formüberprüfung einbaut.
Da bin ich ganz besonders gespannt auf die Saison 2019 von Gesa Krause. Ich könnte mir vorstellen, das sie dieses Frühjahr nicht unbedingt einen super Halbmarathon hinlegen will. Was immer danach ab Frühsommer nicht mehr passte, sie haben (Heinig!) den Notfallbutton gedrückt und mit dem EM Sieg das dann noch mögliche gerettet.