(21.02.2019, 10:58)gera schrieb: Gertrud ,
für Dich sind die Begründungen gleich autark+erfolgreich.<< ist ja Deine Linie.
Autark könnte wirklch eine Bedingung hier sein.
Es gibt bei mir Leistungen und Erfolge, die nehme ich völlig emotionslos einfach nur zur Kenntnis.
Die der ingebrigtsens gehören dazu.
Wenn Teams nicht konsequent sind, meckert man hier. Sind sie sehr akribisch, wird auch gemeckert. Was stört dich genau an deren System?
Wenn man sich etwas erarbeitet, macht man es in der Regel vornehmlich für sein enges Umfeld und denkt nicht sofort an die Weitergabe. Auch du gibst nicht alles weiter. Daher finde ich die autarke Arbeit nicht abwegig, weil sie auch immer in kleinen funktionierenden Teams stattfindet. Wenn man sich einen Wissensvorsprung erarbeitet hat, gibt man diesen nicht am nächsten Tag an die Konkurrenz weiter.

Als ich einen Vortrag in Oslo gehalten habe, hat auch Gjert Ingebrigtsen referiert. Er gibt in einem bestimmten Rahmen sein Wissen weiter, wie ich das auch tue. Man kann nicht jedermanns Liebling sein. Wenn ich etwas gravierendes Neues lese oder höre, informiere ich meine Kooperationspartner in der Regel sofort. Oft schließt sich eine Diskussion an. Wir kommen vielfach abseits vom Mainstream zu sehr guten, neuen Ergebnissen (z.B. Übungskonstruktionen).
Beispiel: Ich habe vorgestern einen hervorragenden Vortrag gehört, der bestimmte Krankheiten beinhaltete. Ich habe sofort eine ehemalige Mitschülerin informiert, um ihr die neuesten Forschungen hinsichtlich ihres Krankheitsbildes mitzuteilen. Ich lebe in Teams, die eine Gruppe von Trainern und Wissenschaftlern beinhaltet, die ich ständig informiere und fragen kann. Es gibt aber auch einen sehr flexiblen Teil.
Gertrud