29.07.2014, 13:59
Sorry, schon korrigiert - meinte natürlich 11,30s bei den Damen. Mist, hier passt jeder auf. 
Was die Interviews angeht, so finde ich die von leichtathletik.tv persönlich oft gelungener als die von ARD und ZDF und auch interessanter.
Es kommt eben darauf an was man fragt und wie man es formuliert. Außerdem sollte man auf die Athleten eingehen.
Beispielsweise ging Lufen auf Möldner-Schmidts indirekte Frage, ob Sussmann die Norm denn geschafft habe gar nicht ein, sondern befragt daraufhin Krause. Und was ist das für eine dämliche Frage, ob sie denn mitbekommen hat, dass ihr "eine" (namentlich Krause) im Nacken saß... Oder die vorwurfsvolle Bemerkung am Ende des Interviews mit Craft, dass Müller ja ned dabei war. Oder die dämliche Frage an Pinto: "Deutsche Meisterin, Wind hat mitgespielt, was sagt man da: Hurra?" Oder an Reus nach dem Titelgewinn unglücklich formuliert nach dem Motto, leider war der Wind zu stark, bei irregulärem Wind ist ja schonmal einer (namentlich Keller, den hat der Reporter wieder nicht parat) schneller und unter 10 Sekunden, trotzdem Glückwunsch erstmal... Gaba wird alles mögliche gefragt, aber z.B. nicht, was der Regen an Zeitverlust so ausmacht.
Ich hoffe das läuft in Zürich besser. Motivierender formulieren und mehr auf die Athleten eingehen.
Beispiel: Tesfaye wird hinter Ingebrigtsen knapp "nur" Zweiter. Dann nicht nach dem Motto: " Sie waren der Favorit, aber Sind nur Zweiter geworden. Gold verloren. Was war los?" Sondern: "Glückwunsch zur Silbermedaille. Der Kampf auf den letzen Metern hat uns alle beeindruckt."
Beispiel: Stahl gewinnt vor Spotakova Gold. Dann nicht: "Glückwunsch zur Goldmedaille. Ihre Gegnerin scheint heute nicht so richtig in den Wettkampf gekommen zu sein." Sondern: " Sie haben sogar Spotakova geschlagen. Tolle Leistung".

Was die Interviews angeht, so finde ich die von leichtathletik.tv persönlich oft gelungener als die von ARD und ZDF und auch interessanter.
Es kommt eben darauf an was man fragt und wie man es formuliert. Außerdem sollte man auf die Athleten eingehen.
Beispielsweise ging Lufen auf Möldner-Schmidts indirekte Frage, ob Sussmann die Norm denn geschafft habe gar nicht ein, sondern befragt daraufhin Krause. Und was ist das für eine dämliche Frage, ob sie denn mitbekommen hat, dass ihr "eine" (namentlich Krause) im Nacken saß... Oder die vorwurfsvolle Bemerkung am Ende des Interviews mit Craft, dass Müller ja ned dabei war. Oder die dämliche Frage an Pinto: "Deutsche Meisterin, Wind hat mitgespielt, was sagt man da: Hurra?" Oder an Reus nach dem Titelgewinn unglücklich formuliert nach dem Motto, leider war der Wind zu stark, bei irregulärem Wind ist ja schonmal einer (namentlich Keller, den hat der Reporter wieder nicht parat) schneller und unter 10 Sekunden, trotzdem Glückwunsch erstmal... Gaba wird alles mögliche gefragt, aber z.B. nicht, was der Regen an Zeitverlust so ausmacht.
Ich hoffe das läuft in Zürich besser. Motivierender formulieren und mehr auf die Athleten eingehen.
Beispiel: Tesfaye wird hinter Ingebrigtsen knapp "nur" Zweiter. Dann nicht nach dem Motto: " Sie waren der Favorit, aber Sind nur Zweiter geworden. Gold verloren. Was war los?" Sondern: "Glückwunsch zur Silbermedaille. Der Kampf auf den letzen Metern hat uns alle beeindruckt."
Beispiel: Stahl gewinnt vor Spotakova Gold. Dann nicht: "Glückwunsch zur Goldmedaille. Ihre Gegnerin scheint heute nicht so richtig in den Wettkampf gekommen zu sein." Sondern: " Sie haben sogar Spotakova geschlagen. Tolle Leistung".