24.05.2017, 08:26
Von Steinigen kann keine Rede sein, aber ich gebe zu Bedenken:
- soll man widerspruchslos hinnehmen, dass die Politik im "populistischen Rausch" es unbedingt dem Fußball allein recht machen will? Ist der Einfluss des bezahlten Sportgeschäfts (wir reden hier nicht über Amateurkicker!) auch in der Politik nicht schon groß genug (Politiker in Vorständen von Fußballvereinen, Bürgermeister die Steuermillionen für chronisch klamme oder bankrotte Vereinskassen ausgeben, damit einige Spieler Millionen verdienen können?)
- wäre es für einen Innenminister (und Berlin / das Olympiastadion liegen nun wirklich in seinem "Hinterhof") nicht auch ein wünschenswert kluges Zeichen das Sport eben nicht nur (Profi-) Fußball heißt und der ist doch eher der Unterhaltung zuzurechnen?
- Aktiengesellschaften (sind doch mittlerweile einige), die sich vom Stuerzahler aushalten lassen müssen und praktisch nie bankrott gehen können (Fehlentscheidungen und kommerzielle Ergebnisse hätten längst andere Geschäfte ins Aus katapultiert - naja nicht gerade Banken, aber DIE hätten auch noch viel mehr mit abwärts gerissen)
- Ich habe es erlebt, wie andere Sportabteilungen den Klageweg beschreiten mussten, um einen Verein dazu zu zwingen die Finanzierung der einzelnen Abteilungen sowie der Einnahmen durch MItgliedsbeiträge und Zuschüsse den Mitglieder offen zu legen! (fast 85% der Einnahmen wurden "umgeleitet", zur Explosion kam es weil die Umkleiden "footballers only" werden sollten…)
Das Olympiastadion ist defizitär, egal ob Fußball oder Leichtathletik, aber Sport ist meines Erachtens eben viel mehr als "Balltreten" und nur weil es sich bei einem Teil der Wähler vielleicht (!) gut macht der Kotau vor den "Tretern" die Sache gerechter?
- soll man widerspruchslos hinnehmen, dass die Politik im "populistischen Rausch" es unbedingt dem Fußball allein recht machen will? Ist der Einfluss des bezahlten Sportgeschäfts (wir reden hier nicht über Amateurkicker!) auch in der Politik nicht schon groß genug (Politiker in Vorständen von Fußballvereinen, Bürgermeister die Steuermillionen für chronisch klamme oder bankrotte Vereinskassen ausgeben, damit einige Spieler Millionen verdienen können?)
- wäre es für einen Innenminister (und Berlin / das Olympiastadion liegen nun wirklich in seinem "Hinterhof") nicht auch ein wünschenswert kluges Zeichen das Sport eben nicht nur (Profi-) Fußball heißt und der ist doch eher der Unterhaltung zuzurechnen?
- Aktiengesellschaften (sind doch mittlerweile einige), die sich vom Stuerzahler aushalten lassen müssen und praktisch nie bankrott gehen können (Fehlentscheidungen und kommerzielle Ergebnisse hätten längst andere Geschäfte ins Aus katapultiert - naja nicht gerade Banken, aber DIE hätten auch noch viel mehr mit abwärts gerissen)
- Ich habe es erlebt, wie andere Sportabteilungen den Klageweg beschreiten mussten, um einen Verein dazu zu zwingen die Finanzierung der einzelnen Abteilungen sowie der Einnahmen durch MItgliedsbeiträge und Zuschüsse den Mitglieder offen zu legen! (fast 85% der Einnahmen wurden "umgeleitet", zur Explosion kam es weil die Umkleiden "footballers only" werden sollten…)
Das Olympiastadion ist defizitär, egal ob Fußball oder Leichtathletik, aber Sport ist meines Erachtens eben viel mehr als "Balltreten" und nur weil es sich bei einem Teil der Wähler vielleicht (!) gut macht der Kotau vor den "Tretern" die Sache gerechter?