(14.02.2018, 13:30)Gertrud schrieb: Ich will hier nicht die fachliche Kompetenz von Wilko Schaa anzweifeln. Das kann ich gar nicht, weil ich ihn persönlich nicht kenne. Mir war nur klar, dass vom DLV Athleten kanalisiert werden und einige Trainer/innen permanent "übersehen" werden. Mir hat bei Storl letztens die Stoßweise wieder mit Umsprung gefallen, was darauf schließen lässt, das sein Knie auf einem guten Weg ist. Gut Ding braucht manchmal Weile. Ich mache hier keine "Rundumschläge aus Verbitterung" , sondern sondiere schon akribisch.
Gertrud
Mir gefällt der Weg über die Gesundung der Kniegelenke und Wiederdurchführung des Umsprunges besser als die Vorstellung mit diesen abgebrochenen Stützversuchen. Irgendwann kommen dann die großen Weiten von allein. Entscheidend ist vor allem, dass die verantwortlichen Knieproblem-Übungen eliminiert werden. Ich habe gerade von Storl jede Menge katalogisiert und per Text begleitet. Auch im Bereich der LWS muss man bei ihm wohl sehr akribisch verfahren. Er scheint mir in der (Hin)Sicht aus der Sagittalen gefährdet zu sein. Bestimmte Facettengelenke verzeihen auf Dauer nichts.
Man muss natürlich einfach feststellen, dass jetzt für einige 22m-Weiten schon fast Alltag sind. Eine derartige Weite scheint aber in Zukunft auch für Storl per Umsprung erreichbar zu sein. Es ist mein Reden seit langem, dass man auf einen gesunden Körper eine Menge an Belastung packen kann. Nur verzeiht der Körper keine "Schlampereien" und Denkfehler. Nur strukturfreundliches Training bringt weiter!!! Dazu gehören die vektoriellen Speedkomponenten.
Gertrud