(18.03.2024, 23:35)Reichtathletik schrieb: Es ist das eine, was man vielleicht erzählt und das andere, was man trainiert bzw. trainieren lässt...
Es kann natürlich auch sein, dass man von außen die Sachen falsch beurteilt. Man muss einige Inhalte ballern, die dann natürlich nicht unter aerob fallen, aber man kann auch dieselben Strecken aerob mit anderer Zielsetzung absolvieren.
Eine Sache wird 90% plus in den meisten Fällen absolut nicht erwähnt und auch nicht genügend beachtet und das sind die orthopädischen Unterschiede, die sich in den Inhalten zeigen und eine vollkommen unterschiedliche Beanspruchung bedeuten. Diese Unterschiede kann man meistens im Fehlen der aeroben Inhalte mit sehr guter und schlechter struktureller Inanspruchnahme und in den mehr oder weniger punktgenauen Krafttrainingsinhalten sichten. Man läuft dann durch diese strukturelle Verschiebung, die dann auf der Zielgeraden zum Tragen kommt und auch zu Verletzungen führen kann. Man läuft sozusagen auf falschen "Pötten". Wie verändern sich die strukturellen Formen und wie sehen die Lösungen aus? Was verkürzt oder schwächt sich ab? Man sollte diese statischen und technischen Fehlkonstruktionen in der Stresssituation genau orten und abzustellen versuchen. Das Wissen um diese Inhalte verlangt von TuT ungemein viel Kleinarbeit im funktionellen Bereich. Man muss Zusammenhänge verstehen, um dann die richtigen Trainingsinhalte zu installieren.
Gertrud