(04.01.2020, 22:26)Dackfield schrieb:(04.01.2020, 19:48)Robb schrieb: Ich wäre schon happy, wenn bis Ratingen mehr als die Hälfte der deutschen Mehrkämpfer noch gesund wären.Dito.
Und es ist im Grunde so einfach, wenn man über Jahre vernünftig ausgeglichen arbeitet und nicht unreflektiert konstruiert. Ich hatte heute wieder ein sehr langes Gespräch mit einer Super-Kollegin querbeet, wobei ich tolle Literaturanregungen bekommen habe. Wir tauschen uns permanent auf biologischem Gebiet aus. Die Trainer-Qualitäts-Sicherung muss funktionieren, liegt aber hinsichtlich der Verletzungsprophylaxe aus meiner Sicht hier sehr im Argen, weil man nicht die richtige Trainerauswahl trifft.
Es wird auf Dauer Geräte geben, die selbstständig für Lösungen sorgen und komplette hinterherhinkende Unistrukturen überflüssig machen, weil es Rechner im Petaflopsverfahren schon gibt, die in Sekundenschnelle Lösungen präsentieren und im Bereich eines Zweiges der KI angesiedelt sind, wesentlich schneller sind, weniger Strom brauchen und auch platzmäßig immer weniger benötigen. Diese Entwicklung macht auch vor körperlichen Errungenschaften auf Dauer nicht halt. Ich nehme an, wenn man dann z.B. einen Sprint mit den jeweiligen Winkeln und individuellen Strukturvolumina... eingibt, dass dann der PC die Vulnerabilität "ausspuckt" und Korrekturen anbietet. Noch ist das Zukunftsmusik, wird sich aber irgendwann durchsetzen. In der Zwischenzeit sind wir zum Denken verpflichtet.
So müsste man heute schon in der Leichtathletik flächendeckend z.B. mit aktuellen Knorpelschutzverfahren und permanenten Bunt-Aufzeichnungen agieren. Auch im Bereich der Achillessehne gibt es hervorragende Untersuchungsverfahren. So müssten den Trainern dann auffällige Stellen zum Umdenken ihres Übungspotentials bewegen. Wenn ich z.B. permanent im Patellabereich Verletzungen produzierte, stellte ich mir sicherlich die Übungsfrage.
Gertrud