02.03.2020, 16:22
(02.03.2020, 13:56)Atanvarno schrieb: In dem von Flosse beschriebenen Szenario geht es ja nur darum, eine Immunität gegen den aktuellen Stamm für dieses Jahr zu haben (man bringt sozusagen das ohnehin Unvermeidliche jetzt hinter sich, damit die Olympiavorbereitung nicht im falschen Moment gestört wird).Und genau das ist der gedankliche Fehler! Viren können sich innerhalb weniger Wochen so stark in ihrem Erscheinungsbild ändern, dass die körpereigene Abwehr blind ist und man am selben Virenstamm gegen den man eigentlich immun ist, noch einmal oder trotzdem erkrankt.
In der Firma meiner Frau (Pharma) kann man sich kostenlos gegen Grippe impfen lassen, dennoch erkranken immer wieder Mitarbeiter ca. 4-6 Wochen nach Beginn wieder an Grippe. Im Fall von Covid 19 (oder auch SARS-CoV-2 genannt) hatte sich eine Patientin direkt zu Beginn der Epidemie infiziert, wurde als geheilt entlassen und scheint (das ist noch nicht abschließend geklärt!) sich jetzt erneut angesteckt zu haben… Sehr untypisch wegen der Geschwindigkeit der Wiederinfektion, aber eben auch nicht auszuschließen.
Und Olympia ist noch eine gute Zeit entfernt!
Unabhängig davon können solche Krankheitswellen auch kurzfristig immer wieder auftauchen, mit unserer Reiselust bieten wir dann auch noch die Mitfahrgelegenheit. Der Firmenchef des Pharmanternehmens hat mit seiner Entourage drei Kontinente (inkl. Korea) innerhalb von 3 Wochen besucht - bis jetzt hustet keiner