10.08.2020, 16:27
Erfahrungsbericht von den DM in Stichpunkten – erlebt oder gehört:
- Einlass nur mit Personalausweis und erster Handdesinfektionsdusche
- Tägliche Temperaturmessung und Abgabe eines Gesundheitsformulars mit Kontaktdaten
- Hygienekonzept im Stadion besagte, dass auf dem ganzen Gelände Mund-Nasen-Schutz getragen werden musste. Einzig erlaubte Ausnahmen: Athleten im Innenraum, Nahrungsaufnahme und Helfer-Tribünenblock bei Abstand
- Einteilung des Geländes in vier Zonen, die nur nach Notwendigkeit betreten werden durften. Security ohne Ende: an jedem Zugang und Durchgang stand jemand und checkte den Durchlass. Laufwege wurden mit Pfeilen gekennzeichnet
- Es wurde etliche Male darauf hingewiesen, dass das Konzept eingehalten wird und ansonsten Ausschluss droht
- Mund-Nasen-Schutz wurde größtenteils eingehalten und generell überprüft. Einige Trainer auf den Tribünen mussten daran erinnert werden
- Handdesinfektionsduschen standen überall, wurden aber nur am Eingang genutzt
- Die Wettkampfgeräte und -ausrüstung wurden mit Einmalpapier angefasst, dass sofort entsorgt wurde. Nach dem es keines mehr gab wurden überall Alkohol-Fläschchen verteilt, die dann anstelle des Papiers nach jedem Berühren genutzt werden sollten
- Es durften nur eigene Wettkampfgeräte genutzt werden, die getrennt zum Wettkampf und wieder raus transportiert wurden
- Jeder Athlet hatte (inkl. Trainer und Betreuer) ein minutiöses Zeitfenster, in dem er auf das Gelände durfte und dann 60 Minuten nach Wettkampf-Ende wieder draußen sein musste.
- Zu wenige und zu kleine Schirme für die Athleten im Innenraum. 2 mal 2 große Schirme für das Kampfgericht und 2 mal 6 kleine für die Athleten. Die Hochspringer hatten anfangs gar keine, weil die Diskuswerfer sich bedienen mussten
- Innerhalb der Wettkampfriegen wurde sich gegenseitig angefeuert
- Angenehme Atmosphäre mit den Athleten
- Wenig bis keine der üblicheren Zickereien. Ich habe von keinem Protest gehört
- Kurzer Ausfall des Rundenzählers und der Zielzeit-Anzeige
- Temperaturanzeige: nicht unter 35 °C – Höchstwert 37 °C
- Aufwandsentschädigung 12 €/Tag für Kampfrichter und nichts für Volunteers
- Gestellte Nike-Ausrüstung: zwei T-Shirts (weiß bzw. grellgrün), Cap, warmes graues Sweatshirt. (Bei der Team-EM ab es zusätzlich noch eine dünne Regenjacke, zwei Paar Socken und ein Paar Laufschuhe)
- Nike-Hose und -Schuhe erwünscht, aber Pflicht mangels Spende nicht durchsetzbar und ggf. abzukleben
- Erstmalig erlaubt – kurzfristig wegen der Hitze: kurze Hose oder Tight
- Verpflegung für den ganzen Tag: Wasser und RB satt, zwei Brötchen, Apfel oder Banane und ein Balisto. Das war viel zu wenig für Helfer, die von acht bis acht aktiv waren!!!
- Welche Getränke durften, wo getrunken werden? Sponsoren-Wasser von Athleten und Helfern im Innenraum, RB nur von Athleten im Innenraum, RB und zwei weitere Wassersorten von Helfern nur im Außenraum
- Getränkeboxen im Innenraum war nur für Athleten gedacht, obwohl Nachschub mit "richtigem" Sponsoren-Wasser für Helfer nicht immer rechtzeitig erfolgte. Es gab aber dort genug und wir haben uns dann einfach hygienemäßig richtig bedient, bevor wir verdurstet wären
Fazit: Ich finde, es war organisatorisch eine gelungene Veranstaltung – bis auf die Verpflegung. Der DLV konnte nicht wie sonst copy&paste der letzten Jahre machen. Es mussten unzählige Dinge zusätzlich für das Hygiene-Konzept geplant und durchgeführt werden
- Einlass nur mit Personalausweis und erster Handdesinfektionsdusche
- Tägliche Temperaturmessung und Abgabe eines Gesundheitsformulars mit Kontaktdaten
- Hygienekonzept im Stadion besagte, dass auf dem ganzen Gelände Mund-Nasen-Schutz getragen werden musste. Einzig erlaubte Ausnahmen: Athleten im Innenraum, Nahrungsaufnahme und Helfer-Tribünenblock bei Abstand
- Einteilung des Geländes in vier Zonen, die nur nach Notwendigkeit betreten werden durften. Security ohne Ende: an jedem Zugang und Durchgang stand jemand und checkte den Durchlass. Laufwege wurden mit Pfeilen gekennzeichnet
- Es wurde etliche Male darauf hingewiesen, dass das Konzept eingehalten wird und ansonsten Ausschluss droht
- Mund-Nasen-Schutz wurde größtenteils eingehalten und generell überprüft. Einige Trainer auf den Tribünen mussten daran erinnert werden
- Handdesinfektionsduschen standen überall, wurden aber nur am Eingang genutzt
- Die Wettkampfgeräte und -ausrüstung wurden mit Einmalpapier angefasst, dass sofort entsorgt wurde. Nach dem es keines mehr gab wurden überall Alkohol-Fläschchen verteilt, die dann anstelle des Papiers nach jedem Berühren genutzt werden sollten
- Es durften nur eigene Wettkampfgeräte genutzt werden, die getrennt zum Wettkampf und wieder raus transportiert wurden
- Jeder Athlet hatte (inkl. Trainer und Betreuer) ein minutiöses Zeitfenster, in dem er auf das Gelände durfte und dann 60 Minuten nach Wettkampf-Ende wieder draußen sein musste.
- Zu wenige und zu kleine Schirme für die Athleten im Innenraum. 2 mal 2 große Schirme für das Kampfgericht und 2 mal 6 kleine für die Athleten. Die Hochspringer hatten anfangs gar keine, weil die Diskuswerfer sich bedienen mussten
- Innerhalb der Wettkampfriegen wurde sich gegenseitig angefeuert
- Angenehme Atmosphäre mit den Athleten
- Wenig bis keine der üblicheren Zickereien. Ich habe von keinem Protest gehört
- Kurzer Ausfall des Rundenzählers und der Zielzeit-Anzeige
- Temperaturanzeige: nicht unter 35 °C – Höchstwert 37 °C
- Aufwandsentschädigung 12 €/Tag für Kampfrichter und nichts für Volunteers
- Gestellte Nike-Ausrüstung: zwei T-Shirts (weiß bzw. grellgrün), Cap, warmes graues Sweatshirt. (Bei der Team-EM ab es zusätzlich noch eine dünne Regenjacke, zwei Paar Socken und ein Paar Laufschuhe)
- Nike-Hose und -Schuhe erwünscht, aber Pflicht mangels Spende nicht durchsetzbar und ggf. abzukleben
- Erstmalig erlaubt – kurzfristig wegen der Hitze: kurze Hose oder Tight
- Verpflegung für den ganzen Tag: Wasser und RB satt, zwei Brötchen, Apfel oder Banane und ein Balisto. Das war viel zu wenig für Helfer, die von acht bis acht aktiv waren!!!
- Welche Getränke durften, wo getrunken werden? Sponsoren-Wasser von Athleten und Helfern im Innenraum, RB nur von Athleten im Innenraum, RB und zwei weitere Wassersorten von Helfern nur im Außenraum
- Getränkeboxen im Innenraum war nur für Athleten gedacht, obwohl Nachschub mit "richtigem" Sponsoren-Wasser für Helfer nicht immer rechtzeitig erfolgte. Es gab aber dort genug und wir haben uns dann einfach hygienemäßig richtig bedient, bevor wir verdurstet wären
Fazit: Ich finde, es war organisatorisch eine gelungene Veranstaltung – bis auf die Verpflegung. Der DLV konnte nicht wie sonst copy&paste der letzten Jahre machen. Es mussten unzählige Dinge zusätzlich für das Hygiene-Konzept geplant und durchgeführt werden