04.09.2018, 21:41
Danke an die Experten für die Gegenüberstellung.
Ich habe meinerzeit fast nur Deutsche Zehnkämpfer wahrgenommen:
Bendlin 7,70 /1m84, Walde ca. 7,50/2m01, v.Moltke, Beyer und viele weitere
7,5-Springer, die nicht einmal 2m schafften. Bei einer WM - ich weiß nicht mehr
welcher - war der Durchschnitt der Deutschen Zehkämpfer im Hochsprung 1m967!
Aber das sind nicht meine Argumente, Statistiken noch nie.
Natürlich ist die Floptechnik dem Weitsprung ählicher als der Straddle, also affiner.
Und so sind die Leistungen heute nicht mehr so weit auseinander wie früher.
Leider geht gerade das mühsam Erarbeitete wieder verloren, wenn man es nicht
intensiv pflegt und lebendig hält. Erst recht nicht, wenn man sich anderen Tätigkeiten
mit derselben Hingabe widmet. Jörg Thomaskamp wird an diesem Gesetz der Motorik
auch nichts ändern können. Es wundert mich aber nicht, dass er dieses Risiko erlaubt.
Er hat rund zehn Jahre gebraucht, um seinen Schützling von einem technischen
Chaoten zu einem filigranen Künstler zu befördern. Ich dachte lange, die schaffen
das nie. Und wie weit das wirklich sein Verdienst ist, kann ich gar nicht beurteilen.
Jetzt ist Mateusz endlich da angekommen, wo er von seinem Talent her schon
lange hingehört. Endlich mal wieder ein erfolgreicher Dt. Hochspringer
Wobei
bis 2m40 ist es nochmals ein langer Weg, von dem er nun leider abkommen wird.
Wie ich höre soll er gesagt haben, er bräuchte mal ne Abwechslung. Es wird ihm
wohl sonst zu langweilig. Das zeigt einen Mangel an Leidenschaft, den sich ein
wahrer Himmelsstürmer nicht leisten kann. Es würde mich sehr wundern, wenn das
gut geht. Er müsste doch zumindest auf den Dt. Rekord hinarbeiten.
Ich wollt's nur mal gesagt haben, damit man erkennt, dass man sowas auch im
Voraus wissen oder zumindest ahnen kann. Wenn ich mich nicht irre.
Bin gespannt, was Euch hier dazu noch so einfällt...
Ich habe meinerzeit fast nur Deutsche Zehnkämpfer wahrgenommen:
Bendlin 7,70 /1m84, Walde ca. 7,50/2m01, v.Moltke, Beyer und viele weitere
7,5-Springer, die nicht einmal 2m schafften. Bei einer WM - ich weiß nicht mehr
welcher - war der Durchschnitt der Deutschen Zehkämpfer im Hochsprung 1m967!
Aber das sind nicht meine Argumente, Statistiken noch nie.
Natürlich ist die Floptechnik dem Weitsprung ählicher als der Straddle, also affiner.
Und so sind die Leistungen heute nicht mehr so weit auseinander wie früher.
Leider geht gerade das mühsam Erarbeitete wieder verloren, wenn man es nicht
intensiv pflegt und lebendig hält. Erst recht nicht, wenn man sich anderen Tätigkeiten
mit derselben Hingabe widmet. Jörg Thomaskamp wird an diesem Gesetz der Motorik
auch nichts ändern können. Es wundert mich aber nicht, dass er dieses Risiko erlaubt.
Er hat rund zehn Jahre gebraucht, um seinen Schützling von einem technischen
Chaoten zu einem filigranen Künstler zu befördern. Ich dachte lange, die schaffen
das nie. Und wie weit das wirklich sein Verdienst ist, kann ich gar nicht beurteilen.
Jetzt ist Mateusz endlich da angekommen, wo er von seinem Talent her schon
lange hingehört. Endlich mal wieder ein erfolgreicher Dt. Hochspringer

bis 2m40 ist es nochmals ein langer Weg, von dem er nun leider abkommen wird.
Wie ich höre soll er gesagt haben, er bräuchte mal ne Abwechslung. Es wird ihm
wohl sonst zu langweilig. Das zeigt einen Mangel an Leidenschaft, den sich ein
wahrer Himmelsstürmer nicht leisten kann. Es würde mich sehr wundern, wenn das
gut geht. Er müsste doch zumindest auf den Dt. Rekord hinarbeiten.
Ich wollt's nur mal gesagt haben, damit man erkennt, dass man sowas auch im
Voraus wissen oder zumindest ahnen kann. Wenn ich mich nicht irre.

Bin gespannt, was Euch hier dazu noch so einfällt...
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)