21.01.2025, 14:49
(20.01.2025, 08:42)TranceNation 2k14 schrieb: Letztlich ist es fraglich, ob man in den U-Klassen Richtlinien zur Schonzeit angeben sollte. Dies ist ja auch abhängig davon wie in dem Jahrzehnt zuvor trainiert wurde. Habe ich da einen Sprintertypen, habe ich da einen Mehrkampftypen, oder einen ehemaligen Fußballer. Auch gerade als Athlet sollte man die 400 m nicht verkopfen.
Wäre es nicht eventuell auch sinnvoll sich langsam an die angangszeit ranzutasten?
Also wenn ich als junger Sprinter der von den 100m kommt und ne 200m PB von 23,5 habe und das erste mal 400m laufe lieber erst mal in 26s angehen und wenn das gut läuft beim nächsten mal eine halbe Sekunde schneller angehen.
Ist wahrscheinlich weniger riskant als sich an der Theorie zu orientieren und dann riskieren ordentlich einzugehen.

Ich würde jedenfalls argumentieren, dass die Geschwindigkeitsregression erst nach ca 15s einsetzt und dann eben nach den von dir angesprochenen 40s deutlich stärker wird. Ob das dann eher 35s oder 45s sind hängt sicherlich vom Trainingszustand ab, aber eben auch davon, wie sehr man sich die Energie einteilt. Jemand, der voll anläuft, wird schneller übersäuern. Man kann sich ja darüber streiten, ob van Niekerks WR optimal war, da er ja am Ende stark eingebrochen ist. Andererseits hat es noch keiner schneller geschafft
