04.09.2020, 05:56
(03.09.2020, 20:52)Sprunggott schrieb: Hier mal ein Artikel aus der FAZ, der klingt es etwas anders als auf LA.deIch verstehe nicht so recht, warum sie nicht die durch den Entfall der Fahrzeit gewonnenen Zeit in ihr Studium steckt. Nach der Leidensgeschichte ist es ja nicht selbstverständlich, dass die uneingeschränkt auf ihren Körper vertrauen kann.
https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-s...33563.html

Genau das ist das Geheimnis meines Trainingssystems. Jede Übung sollte biomechanisch vertretbar sein. Der Horror sitzt wirklich im Detail gerade bei den Hamstrings. Die zentrale Frage im Sprint ist doch, warum vornehmlich der BFLH so anfällig ist. Er unterliegt auf der gesamten Strecke einer enormen Länge in derselben Kontraktionszeit der anderen Anteile. Welche anatomischen Besonderheiten und Auffälligkeiten besitzt dieser Anteil? Was führt zu falschen Belastungen auch im Kontext der Gesamtmuskulatur? Wie findet Überbelastung statt? Das sind Fragen, auf die man Antworten finden muss. Es gibt gerade in diesem Anteil zig Eingrenzungen vor allem im intensiven Bereich. Hier gerade muss man hinterfragen, ob die Übungen dem Beanspruchungsniveau standhalten. Deshalb bin ich gegen die TKB z.B. im Sprintbereich, weil sie biomechanisch nicht präpariert. Das geht aber in viele Köpfe einfach nicht hinein. Auch die Beincurls und NHC gehören nicht in den präferierten Trainingsteil.
