Gestern, 18:06
Gleichmäßiges Rennen mit ca. 61/63 - 2:04?
Atletica Geneve 2025 - Genf, 21.06.2025
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Gestern, 18:06
Gleichmäßiges Rennen mit ca. 61/63 - 2:04?
Gestern, 18:09
Geht doch. In solchen Rennen zu starten wäre von Anfang an die bessere Strategie gewesen, statt in Rennen hinterherzulaufen in denen sie nicht konkurrenzfähig ist.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Gestern, 18:28
Schmidt 2:04,51
Absolut OK für Schmidt in 2.04.51. Das war ein gutes Rennen für Sie weil keine Positionskämpfe.
Von Flüe hat Ihre PB auf 2.02.86 gesenkt rund 8/10 weniger. Jahrgang 2008.
Gestern, 18:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 18:36 von mariusfast.)
(Gestern, 18:28)Astra schrieb: Schmidt 2:04,51 Jetzt ist die Frage, ob das jetzt wirklich die bestmögliche Renneinteilung war. Ganz ehrlich, auch wenn jetzt die Theoretiker wieder sagen: NEin. Ich befürchte: JA. Und wäre kein gutes Zeichen bzgl. ihrer Form. Denn: Ihre vorherige Outdoor PB stand bei 2:05,22 aus ihrem Debutrennen aus dem Spätsommer 2024 mit keinem Dauerlauf- und Schwellentraining. Das ist eine minimale Verbesserung, die man normalerweise schon allein erwartet im 2. Rennen aufgr. Rennerfahrung im Debüt, ohne dass man anders trainiert. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
Gestern, 18:37
Das Problem bei Schmidt, Sie mag keine Positionskämpfe und will es mit dem langen Schritt machen. Beides ist nur bedingt optimal im 800 m Lauf.
Gestern, 19:35
(Gestern, 18:35)mariusfast schrieb:(Gestern, 18:28)Astra schrieb: Schmidt 2:04,51 Für eine 2:04 reicht es aus, wenn Du Dein 400 m-Training etwas anpasst. Es war das ideale Rennen für einen 2:03, das hat sie offensichtlich nicht drauf. Da auch Majtie sowohl im Winter als auch in der Freiluftsaison nicht bzw. noch nicht den nächsten Schritt gemacht hat, stellt sich die Frage, ob ein Jan Petrak tatsächlich der richtige Trainer ist. Selbst Max - der ja immer versucht, noch etwas Positives zu finden - hat im Auslaufen-Podcast schon Ansätze von Zweifel geäußert. Gut, die Saison ist noch in der Entwicklung, aber spätestens zur DM kann man Zwischenbilanz ziehen.
Heute, 02:38
Die Finnin Määtänen gehört auch zur Trainingsgruppe. Sie hat die Norm nicht, braucht also gute Resultate für die Rankings. Dieses Jahr ist sie bis jetzt fast vier Sekunden langsamer als 2024, da lief sie Anfang Juni PB 1:59.59. Man kann durchaus vermuten, daß in der Trainingsgruppe etwas falsch läuft.
Zu Alica Schmidt: Ohne Training lief sie letztes Jahr 2:05.22, nach neun Monaten 800m Training verbessert sie sich um sieben Zehntel. Das ist "geht doch" ? Am Dienstag ist sie in Ostrava gemeldet, das Rennen dürfte deutlich schneller werden, auch wenn sie im B-Lauf ist.
Geht doch bezog sich auf die Herangehensweise. Wie im Schmidt-Thread auch schon diskutiert hätte sie mit kleineren Rennen starten und sich "hocharbeiten" sollen statt sofort in A-Rennen bei großen Meetings, wo sie hinterherlief. Zum Erlernen der Renntaktik und auch für den Kopf wäre das besser gewesen als das, was in den letzten Monaten passiert ist.
-edit Nachtrag Zu den Ergebnissen der Petrac-Gruppe: der Saisonhöhepunkt liegt dieses Jahr sechs Wochen später als letztes. Vielleicht berücksichtigt er das und die Gruppe peakt später (gilt nicht für Schmidt, deren Saison wird nicht auf Tokio ausgerichtet sein) There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Vor 9 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 9 Stunden von mariusfast.)
(Heute, 02:38)frbcrane2 schrieb: Die Finnin Määtänen gehört auch zur Trainingsgruppe. Sie hat die Norm nicht, braucht also gute Resultate für die Rankings. Dieses Jahr ist sie bis jetzt fast vier Sekunden langsamer als 2024, da lief sie Anfang Juni PB 1:59.59. Man kann durchaus vermuten, daß in der Trainingsgruppe etwas falsch läuft.Schmidts Abschneiden würde ich jedoch nochmal trennen von den Leistungen von Kolberg. Bei Schmidt gibts es ja ganz andere Baustellen. Auffallend aber, dass sowohl Määtänen als auch Kolberg in der Halle schneller liefen als jetzt Outdoor . Meine Frage zu Beginn der Saison war, ob es daran lag, nachdem man eh schon X Höhenketten und die letzte im April in SA gemacht hat, im Mai noch ins Höhentrainingslager nach Front Romeu zu gehen. Es sah für mich schon so aus, dass man eine lange Grundlage legen wollte im Hinblick auf die WM und evtl. noch nicht so viel Spezifik trainieren konnte. Vllt. dachte man bei Määtänen nach der guten Hallensaison (die man ebenfalls eher aus der Grundlage heraus gestaltet hat), dass es dennoch ausreichend ist sich zu qualifizieren und hat sich verkalkuliert? Ich dachte mir auch noch Kolberg wird nach ein paar Rennen nach ihrem 2:02,8 Einstieg in Fahrt kommen. Dresden eine Woche später war ja auch bereits fast 2 Sekunden schneller. Aber nach ihrer 2:01,4 in Turku habe ich auch Fragezeichen. “Anything we can actually do we can afford” Keynes |
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