23.02.2016, 09:29
Vielen Dank werte Leichtathletik-Fachleute
, ihr habt genau das bestätigt, was ich vermutet habe: Selbst bei intensiv mit der Leichtathletik befassten herrscht der Tenor vor, besser nichts ändern! Unabhängig, oder gerade deswegen nicht, weil bei drei Menschen drei Meinungen (usw.) zustande kommen? Das Dilemma ist allen klar, in einer sehr stark reglementierten Sportart ist es kaum möglich "mal eben" Regeländerungen zu verändern, ja nicht einmal auszuprobieren. Der Fußball tut sich genau so schwer mit technisc aufgerüsteten Bällen, dabei werden nicht einmal die Regeln geändert…
JEDER, aber auch jeder neue Vorschlag, und seien die Veränderungen auch noch so gering, wird zuerst einmal erbittert bekämpft statt ihn auf Alternativen oder Optiimierungen abzuklopfen. Wie ich schon schrieb, ich halte viele Reformvorschläge für reine Kopfgeburten, die vor allem anderen Interessen als denen der Athleten dienen, aber deswegen jede Art der Reform kategorisch abzulehnen hilft der LA eher nicht die abnehmende Attraktivität aufzuhalten (Zuschauerzahlen, Mitgliederzahlen insbesondere bei "Nicht-Senioren", Sportstättenabbau…)
Habe ich ein Rezept? Die Sportart selbst limitiert die Möglichkeiten, Haltungsnoten, neue Diziplinen etc. sind nicht möglich um den Kern der LA nicht zu zerstören - den unmittelbaren, neutralen Leistungsvergleich der Athleten im direkten Gegeneinander. Bleiben letztlich nur die Austragunsmodi…
Der "unsportliche" Sportzuschauer, das mediale "Zählvieh", will Emotionen, Drama, den unmittelbaren Fight (weswegen bei diesen die 100m populärer sind als ein Kugelstoßwettbewerb… aber wenn man keine Ahnung hat… so wie lor-olli z.B. vom Skifahren, ich sehe halsbrecherische Abfahrten, kann mir die Kräfte die da wirken vorstellen, die Feinheiten erschließen sich mir nicht, genasowenig wie die Kommentare - aber da wären wir ja fast schon wieder bei den LA-Übertragungen
)

JEDER, aber auch jeder neue Vorschlag, und seien die Veränderungen auch noch so gering, wird zuerst einmal erbittert bekämpft statt ihn auf Alternativen oder Optiimierungen abzuklopfen. Wie ich schon schrieb, ich halte viele Reformvorschläge für reine Kopfgeburten, die vor allem anderen Interessen als denen der Athleten dienen, aber deswegen jede Art der Reform kategorisch abzulehnen hilft der LA eher nicht die abnehmende Attraktivität aufzuhalten (Zuschauerzahlen, Mitgliederzahlen insbesondere bei "Nicht-Senioren", Sportstättenabbau…)
Habe ich ein Rezept? Die Sportart selbst limitiert die Möglichkeiten, Haltungsnoten, neue Diziplinen etc. sind nicht möglich um den Kern der LA nicht zu zerstören - den unmittelbaren, neutralen Leistungsvergleich der Athleten im direkten Gegeneinander. Bleiben letztlich nur die Austragunsmodi…
Der "unsportliche" Sportzuschauer, das mediale "Zählvieh", will Emotionen, Drama, den unmittelbaren Fight (weswegen bei diesen die 100m populärer sind als ein Kugelstoßwettbewerb… aber wenn man keine Ahnung hat… so wie lor-olli z.B. vom Skifahren, ich sehe halsbrecherische Abfahrten, kann mir die Kräfte die da wirken vorstellen, die Feinheiten erschließen sich mir nicht, genasowenig wie die Kommentare - aber da wären wir ja fast schon wieder bei den LA-Übertragungen
