28.06.2019, 18:52
Finde ich auch unfair und unverständlich. Warum der Dreispringer und nicht der Weitspringer? (Kenne die Athleten nicht, aber beide hatten nur die EAA-Norm).
Wie kann man es gut finden, über 400/800/1500/Hürden teilweise gar keinen Athleten am Start zu haben, zumal in den Mittelstrecken Frauen Normverpasser wie Kalis oder Reinert gar nicht schlechte Finalchancen gehabt hätten, da hier die Diskrepanz zwischen dem gegenwärtigen Niveau und den verschärften DLV-Normen besonders stark war. Und die Erfahrung zeigt auch, dass selbst die Finali hier oft eher taktisch gelaufen werden. Wie ich schonmal schrieb, war vor 2 Jahren bei u23-EM Hinriksdottir als einzige Athletin alle Läufe im Vorlauf schneller als die vom DLV geforderte Norm 2:03,8, bei der EM überhaupt antreten zu dürfen. Wenn diesmal wieder jemand mit 2:04-05 gewinnt, würde ich mir als BT doch mal überlegen, warum man hier solche Normen verlangt. (Er kann sich natürlich auch überlegen, warum Läuferinnen wie Kalis und Reinert in der u20 eher stärker waren als jetzt...)
Bei 5k/10k M hat man anscheinend eine ganz gute Lösung gefunden, alle Erfüller mitnehmen zu können. Bei den Frauen bin ich etwas überrascht, da ich dachte, dass nur Reh den Doppelstart wagen wollte (wobei sich, Gesundheit und Fitness vorausgesetzt, das Wagnis für sie in Grenzen hält, weil sie eine Klasse über der u23-Konkurrenz läuft). Fände gut, wenn Dattke es auch riskiert, zumal sie die 5000m ja als Kür nehmen kann, wobei sie durchaus eine Medaillenchance haben könnte, je nachdem, wer überhaupt antritt.
Was ich allerdings blöd fände, wäre, wenn Dattke oder Hanle dann doch auf eine Strecke verzichten, stattdessen jemand anderes die Chance eines EM-Starts gehabt hätte.
Wie kann man es gut finden, über 400/800/1500/Hürden teilweise gar keinen Athleten am Start zu haben, zumal in den Mittelstrecken Frauen Normverpasser wie Kalis oder Reinert gar nicht schlechte Finalchancen gehabt hätten, da hier die Diskrepanz zwischen dem gegenwärtigen Niveau und den verschärften DLV-Normen besonders stark war. Und die Erfahrung zeigt auch, dass selbst die Finali hier oft eher taktisch gelaufen werden. Wie ich schonmal schrieb, war vor 2 Jahren bei u23-EM Hinriksdottir als einzige Athletin alle Läufe im Vorlauf schneller als die vom DLV geforderte Norm 2:03,8, bei der EM überhaupt antreten zu dürfen. Wenn diesmal wieder jemand mit 2:04-05 gewinnt, würde ich mir als BT doch mal überlegen, warum man hier solche Normen verlangt. (Er kann sich natürlich auch überlegen, warum Läuferinnen wie Kalis und Reinert in der u20 eher stärker waren als jetzt...)
Bei 5k/10k M hat man anscheinend eine ganz gute Lösung gefunden, alle Erfüller mitnehmen zu können. Bei den Frauen bin ich etwas überrascht, da ich dachte, dass nur Reh den Doppelstart wagen wollte (wobei sich, Gesundheit und Fitness vorausgesetzt, das Wagnis für sie in Grenzen hält, weil sie eine Klasse über der u23-Konkurrenz läuft). Fände gut, wenn Dattke es auch riskiert, zumal sie die 5000m ja als Kür nehmen kann, wobei sie durchaus eine Medaillenchance haben könnte, je nachdem, wer überhaupt antritt.
Was ich allerdings blöd fände, wäre, wenn Dattke oder Hanle dann doch auf eine Strecke verzichten, stattdessen jemand anderes die Chance eines EM-Starts gehabt hätte.