31.07.2015, 20:55
Wenn man sich für die theoretischen Hintergründe des Sports interessiert, dann hat man, falls es nicht klappt mit dem Sportstudium zum Glück auch andere Möglichkeiten - An unserem Sportinstitut arbeiten auch Mediziner (Sportmedizin), Psychologen (Sportpsychologie, Sportmotorik, Sportpädagogik), Physiker (Biomechanik), Ökonomen (Sportökonomie / Sportmanagement). Denkbar sind auch Informatik (Sportinformatik), Journalismus (Sportjournalismus). Lediglich die Trainingswissenschaftler haben allesamt Sport oder Sport-Lehramt studiert. Aber ich stimme zu, dass der praktische Teil nur für Sportlehrer relevant ist und für angehende Sportwissenschaftler in der Forschung überhaupt nicht notwendig ist. Für Trainer ist es auch egal, denn man wird in jeder Sportart während des Studiums aufgrund des Zeitrahmens nur oberflächlich unterrichtet, sodass das nicht für eine Tätigkeit im Leistungssport reicht. Da muss man also, wie schon vom Vorposter erwähnt, aus der Sportart kommen und damit erübrigt sich der Praxisanteil. Ich finde die Lösung im Studiengang Sportmanagement unserer Uni gut - dort werden nur geringfügige praktische Anteile unterrichtet mit dem Zweck, das die Sportmanager selbst keine Sportnieten sind und dadurch authentischer wirken in ihrem zukünftigen Beruf.