29.08.2015, 19:04
Alles relativ - dann soll sich der Herr Jenewein einmal die Senk- und Spreizfüsse von barfußlaufenden Ethnien ansehen: alles "platt" . . . Ob australische Aborigines, Buschmänner der Kalahari oder Masai aus Ostafrika: deren praktisch nicht vorhandene Fußgewölbe würden jeden Physiotherapeuten hierzulande zur Verzweiflung treiben. Eine breite Auflage scheint auf Naturboden deutlich besser abzuschneiden als unser postulierter Gewölbefuß. Allerdings laufen diese Menschen von Kindesbeinen an barfuß querfeldein.
Allein durch Training ein wirklich "zusammengebrochenes" Fußgewölbe westlicher Prägung dauerhaft und situationsgerecht aufzubauen/zu stabilisieren halte ich für illusorisch. Erfolg bringt hier nur eine Kombination von speziellen Fußmuskelübungen, propriozeptiven Reizen, Barfußläufen und gewölbeunterstützenden Einlagen.
Das Hauptproblem sind hier meist weniger Knöchel- oder Sohlenbereich, sondern Knie- und Hüftregion, teilweise fortlaufend bis in den Rücken.
Allein durch Training ein wirklich "zusammengebrochenes" Fußgewölbe westlicher Prägung dauerhaft und situationsgerecht aufzubauen/zu stabilisieren halte ich für illusorisch. Erfolg bringt hier nur eine Kombination von speziellen Fußmuskelübungen, propriozeptiven Reizen, Barfußläufen und gewölbeunterstützenden Einlagen.
Das Hauptproblem sind hier meist weniger Knöchel- oder Sohlenbereich, sondern Knie- und Hüftregion, teilweise fortlaufend bis in den Rücken.