Wenn ich z. B. höre, dass man sich teilweise nach Biceps-Femoris-Verletzungen relativ schnell wieder bei Wettkampf-Höchstbelastungen präsentiert, dann ist Rezidiven Tür und Tor geöffnet. Man hat festgestellt, dass sich z.B. die Fiederungswinkel in der Region der Verletzungen streckenabhängig unterschiedlich zu den Werten vor der Verletzung verändern - und das über sehr lange Zeiträume. Da stellt sich dann die Frage der richtigen Trainingsintervention und exakten Überprüfung. Wie kann man die Zeit durch geeignete Trainingsmittel und sonstige Interventionen vernünftig verkürzen und einen gesunden Zustand herstellen? Auf diesen Gebieten sind multiple, sehr spezifizierte Studien vonnöten. Da kann man nicht mit der beideinigen Einheits-Tiefkniebeuge operieren. Da ist ganz präzise Detailarbeit in Trainingsübungen und sehr fein abgestimmter Dosierung angesagt. Solche Dinge kann ich nur mit sehr genau ausgesuchten Teams in die Wege leiten. Da geht es nur um die Umsetzung der Präzision. Viele stellen sich gar nicht die Frage, warum sich ein in den Hamstrings gedehnter Athlet gerade dort verletzt??? Anscheinend ist er dadurch nicht vor Verletzungen in dem Bereich gefeit.
Es geht mir heute schon im Übungsgut meines 15jährigen Schützlings nur um absolute individuelle Genauigkeit, um solche Verletzungen auszuschließen. Es gibt bei mir bei keinem Schützling ein starres System. Ich stimme auch im Training permanent ab und ändere z.B. sofort, wenn ich Ermüdungserscheinungen sehe (nach dem Motto: Schau mir in die Augen, Kleines! )
Gertrud
Es geht mir heute schon im Übungsgut meines 15jährigen Schützlings nur um absolute individuelle Genauigkeit, um solche Verletzungen auszuschließen. Es gibt bei mir bei keinem Schützling ein starres System. Ich stimme auch im Training permanent ab und ändere z.B. sofort, wenn ich Ermüdungserscheinungen sehe (nach dem Motto: Schau mir in die Augen, Kleines! )
Gertrud