06.02.2024, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2024, 10:20 von dominikk85.)
(05.02.2024, 13:10)Atanvarno schrieb:sehe ich auch so. Spekulation dass die Kids gedopt sind sind natürlich unangemessen, aber die Rückkehr des Trainers darf man kritisieren, würden wir bei nem russischen doping Trainer genauso machen.(05.02.2024, 11:38)aj_runner schrieb: Man mag zu Springstein stehen wie man will - das, was Du schreibst, ist aber eine Vorverurteilung. Gerade bei Jugendlichen geht das gar nicht.
Springstein hat nach 1992 eine zweite Chance bekommen. 2006 wurde er rechtskräftig dafür verurteilt, eine Minderjährige gedopt zu haben. Wieviele Chancen muss man vergeigen, bis vorverurteilt werden darf?
@Doberaner
Wenn ein verurteilter Dopingtrainer wieder in den Trainingsbetrieb einsteigt, ist das aus meiner Sicht eine für den Doping- und Anti-Doping News Thread geeignete Neuigkeit
Ich glaube jetzt auch nicht, dass er sein Kind dopen wird, aber man muss auch sehen, dass das kind eine Beziehung zu dem Vater hat und ihn vielleicht nicht enttäuschen will indem sie ihm sagt "ich möchte einen anderen trainer".
Davor und auch vor sicher jetzt folgenden Spekulationen (auch wenn diese nicht angemessen sind werden sie passieren) hätte der verband sie schützen können indem er springstein dauerhaft sperrt.
Die Vermutung dass sie nichts von der Vergangenheit weiß ist eher absurd, sie ist 15 jahre alt und digital native, natürlich hat sie (und vermutlich auch ihre vereinskameraden) ihren vater gegoogelt wie jedes kind dieser Generation was einigermaßen bekannte eltern hat. wir leben im Informationszeitalter, Abschirmung vor so was ist quasi unmöglich.
Wie gesagt, dass ist kein Vorwurf dass sie sich von ihm trainieren lässt, man kann von keinem Teenager erwarten dass er eine Beziehungskrise mit den eltern hinaufbeschwört um einen anderen Trainer zu bekommen.