17.07.2018, 00:01
Was den Startbeitrag des Threaderstellers angeht:
Da kann ich mich beity anschließen - lieber als Frage formulieren, was man nicht genau weiß. Die wichtigsten Punkte kommen in dem Text gar nicht vor, auch die Aussagen zum Krafttraining stimmen nicht. Man kann im Mittelstreckenlauf (und das wird auch praktiziert, so wahr ich selbst Mittelstrecke trainiere ) mit außerordentlichen Gewichten trainieren, ohne zuzunehmen. Solange man keine positive Kalorienbilanz in der Ernährung hat, kann man vom Krafttraining nicht zunehmen, wohl aber neuromuskuläre Anpassungen und Titinveränderungen und Knochen-, Band- und Sehnenfestigkeitszunahmen erreichen. Man führt in bestimmten Phasen z.B. maxkraftorientiertes Schnellkrafttraining mit 70-80% 1RM mit 4-6 Wdh. aus, und es wird in den USA auch Komplextraining (z.B. schweres Kreuzheben mit anschließenden Abläufen) trainiert. Das sind Dinge, die man bis 5000m machen kann.
Zudem kann man mit Krafttraining einen niedrigeren KFA erreichen als nur durch laufen wegen des Testo-Ausstoßes durch schweres Krafttraining. HIIT (hochintensives Intervalltraining) führt auch zu einem Testosteron- und GH-Ausstoß, aber der Testosteronausstß ist geringer (der GH-Ausstoß jedoch höher) als bei maxkraftorientiertem Training.
Wichtig ist, dass die kurzen Fußmuskeln, die Unterschenkelmusklen in allen vier Bewegungsrichtungen des Sprunggelenks, die Hüftmuskeln (insb. Gluteus medius / minimus etc.) und die unteren Rumpfmuskeln trainiert werden. Das ist relvant für alles ab Knie abwärts. Ferner sind die oberen Rückenmuskeln und Schulteraußenrotatoren zu trainieren. Dazu kommt dann das Ischiotraining, dass hier hoffentlich noch im Detail diskutiert werden wird und sich am Sprint orientieren kann.
Was du zu Ernährung und Regeneration geschrieben hast, ist auch mit Vorsicht zu genießen. Die wirklich wichtigen Ernährungspunkte fehlen (Stichwort entzündungshemmende Ernährung) und Eisbäder sind auch nciht per se sinnvoll - man kann gewollte Entzündungen im Muskel unterdrücken (=schlecht) oder ungewollte überschießende Entzündungen in den Sehnen hemmen (=gut). Es kommt also auf einen sinnvollen und differenzierten Einsatz von Kälteanwendungen an. Das Thema Ernährung / Regeneration sit eine Wissenschaft für sich und passt vom Umfang her kaum mehr in diesen Thread.
Da kann ich mich beity anschließen - lieber als Frage formulieren, was man nicht genau weiß. Die wichtigsten Punkte kommen in dem Text gar nicht vor, auch die Aussagen zum Krafttraining stimmen nicht. Man kann im Mittelstreckenlauf (und das wird auch praktiziert, so wahr ich selbst Mittelstrecke trainiere ) mit außerordentlichen Gewichten trainieren, ohne zuzunehmen. Solange man keine positive Kalorienbilanz in der Ernährung hat, kann man vom Krafttraining nicht zunehmen, wohl aber neuromuskuläre Anpassungen und Titinveränderungen und Knochen-, Band- und Sehnenfestigkeitszunahmen erreichen. Man führt in bestimmten Phasen z.B. maxkraftorientiertes Schnellkrafttraining mit 70-80% 1RM mit 4-6 Wdh. aus, und es wird in den USA auch Komplextraining (z.B. schweres Kreuzheben mit anschließenden Abläufen) trainiert. Das sind Dinge, die man bis 5000m machen kann.
Zudem kann man mit Krafttraining einen niedrigeren KFA erreichen als nur durch laufen wegen des Testo-Ausstoßes durch schweres Krafttraining. HIIT (hochintensives Intervalltraining) führt auch zu einem Testosteron- und GH-Ausstoß, aber der Testosteronausstß ist geringer (der GH-Ausstoß jedoch höher) als bei maxkraftorientiertem Training.
Wichtig ist, dass die kurzen Fußmuskeln, die Unterschenkelmusklen in allen vier Bewegungsrichtungen des Sprunggelenks, die Hüftmuskeln (insb. Gluteus medius / minimus etc.) und die unteren Rumpfmuskeln trainiert werden. Das ist relvant für alles ab Knie abwärts. Ferner sind die oberen Rückenmuskeln und Schulteraußenrotatoren zu trainieren. Dazu kommt dann das Ischiotraining, dass hier hoffentlich noch im Detail diskutiert werden wird und sich am Sprint orientieren kann.
Was du zu Ernährung und Regeneration geschrieben hast, ist auch mit Vorsicht zu genießen. Die wirklich wichtigen Ernährungspunkte fehlen (Stichwort entzündungshemmende Ernährung) und Eisbäder sind auch nciht per se sinnvoll - man kann gewollte Entzündungen im Muskel unterdrücken (=schlecht) oder ungewollte überschießende Entzündungen in den Sehnen hemmen (=gut). Es kommt also auf einen sinnvollen und differenzierten Einsatz von Kälteanwendungen an. Das Thema Ernährung / Regeneration sit eine Wissenschaft für sich und passt vom Umfang her kaum mehr in diesen Thread.