15.06.2019, 09:56
Die Briten hatten schon nominiert, sonst ist die Startliste für London wohl noch offen. Es sind aber jedenfalls mehr Leute in Rehs Leistungsbereich dabei als bei einer u23 EM und die Gefahr, dass es viel zu schnell für Reh würde und sie eh allein laufen müsste, ist auch nicht gegeben. Es sind 6 Tage Abstand zum 10000m u23, das wäre machbar, wenn auch knapp (Daumenregel: 1 Tag pro Meile Renndistanz bis zum nächsten Rennen). Bei der u23 hat sie ja nur zwei Tage zwischen 10k und 5k. Oder es wäre auch möglich gewesen, bei u23 nur über eine Strecke zu starten; ohne Reh hätte Dattke gute Chancen, die 10000m zu gewinnen.
https://www.britishathletics.org.uk/news...0000m-cup/
Vielleicht nutzt Reh ja die u23 DM mal zum Experimentieren, also verhaltener Beginn und schnelle letzte 3-4 Runden. Ich meine, wir diskutieren hier seit zwei Jahren die renntaktischen Mängel Klosterhalfens, dabei hat die immerhin zwei oder sogar drei Varianten auf Lager, also etwa doppelt so viele wie Reh.
(Zugegeben, laufen die 10000m zumal bei den Frauen oft auf ein jede für sich so schnell sie kann hinaus, d.h. Taktikmängel sind nicht so relevant wie über 1500m.)
https://www.britishathletics.org.uk/news...0000m-cup/
Vielleicht nutzt Reh ja die u23 DM mal zum Experimentieren, also verhaltener Beginn und schnelle letzte 3-4 Runden. Ich meine, wir diskutieren hier seit zwei Jahren die renntaktischen Mängel Klosterhalfens, dabei hat die immerhin zwei oder sogar drei Varianten auf Lager, also etwa doppelt so viele wie Reh.
(Zugegeben, laufen die 10000m zumal bei den Frauen oft auf ein jede für sich so schnell sie kann hinaus, d.h. Taktikmängel sind nicht so relevant wie über 1500m.)