30.07.2019, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2019, 14:35 von bonesetter.)
Protein= Protos: ...das Erste / Grundlegende !
In Studien zum Thema Eiweiss Konsum im Sport gibt es in der Tat eine breite Streuung:
zwischen 1,1 - 2,4g /kg Körpergewicht. Grundsätzlich kommt es sicher auf die Disziplin an. Wird Muskulatur stärlker in hoch intensiven Prozessen wie Maximalkrafttraining und Sprints / Sprünge "geschädigt" entsteht grundsätzlich ein höherer Bedarf an " Baustoff" zur Reparatur. Nur mit ausreichender Versorgung aller essentiellen Aminosäuren kann der Körper die Protheinsynthese vorantreiben.
Eine Zufuhr der entsprechenden Aminosäuren( Proteine) macht vor allem aus "echten" Lebensmitteln Sinn. Fleisch, Fisch und Milchprodukte liefern von Natur aus das beste Aminosäuren Profil ( siehe auch biologische Wertigkeit). Vegetarische und sogar vegane Proteinquellen sind machbar, jedoch mit ungleich höherem Aufwand verbunden.
Den kleinsten Anteil der täglichen Ernährung sollte aus Nahrugsergänzungsmittel bestehen. Wie der Name beinhaltet sollte diese die natürlichen Lebensmittel quantitativ oder auch qualitativ ergänzen. Im Zweifel ist auch ein Wheyprotein- Shake jedoch besser als eine ausgelassene Mahlzeit.
Für die in den Kraftsportkreisen sehr beliebten BCAA`S und EAA Präperaten gibt es nach meinem Kenntnisstand bis heute keine wissenschaftliche Grundlage.
Weiter gilt zu beachten, das Proteine nicht vom Körper gespeichert werden können ( zumindest nicht ähnlich dem Fett und den Kohlehydraten). Somit ist eine Verteilung der Proteinzufuhr auf den ganzen Tag notwendig. D.H. das 600gr Steak am Abend kann nicht für die Protheinsynthese des ganzen Tages verantwortlich sein.
In Bezug auf den täglichen Gesamtumsatz an Kalorien ist zu beachten, das bei einer positiven Kalorien Bilanz ( vor allem KH im Sport) die Proteinzufuhr nicht ganz so hoch sein muß wie zu Zeiten einer negativen Energiebilanz. D.H. in Zeiten von Gewichtsreduktion (Diät) werden einige Proteine zur Energiegewinnung herangezogen und sind somit "teures Brennmaterial". Ein Grund mehr warum sich Low Carb nicht wirklich für den Leistungssport eignet !
In Studien zum Thema Eiweiss Konsum im Sport gibt es in der Tat eine breite Streuung:
zwischen 1,1 - 2,4g /kg Körpergewicht. Grundsätzlich kommt es sicher auf die Disziplin an. Wird Muskulatur stärlker in hoch intensiven Prozessen wie Maximalkrafttraining und Sprints / Sprünge "geschädigt" entsteht grundsätzlich ein höherer Bedarf an " Baustoff" zur Reparatur. Nur mit ausreichender Versorgung aller essentiellen Aminosäuren kann der Körper die Protheinsynthese vorantreiben.
Eine Zufuhr der entsprechenden Aminosäuren( Proteine) macht vor allem aus "echten" Lebensmitteln Sinn. Fleisch, Fisch und Milchprodukte liefern von Natur aus das beste Aminosäuren Profil ( siehe auch biologische Wertigkeit). Vegetarische und sogar vegane Proteinquellen sind machbar, jedoch mit ungleich höherem Aufwand verbunden.
Den kleinsten Anteil der täglichen Ernährung sollte aus Nahrugsergänzungsmittel bestehen. Wie der Name beinhaltet sollte diese die natürlichen Lebensmittel quantitativ oder auch qualitativ ergänzen. Im Zweifel ist auch ein Wheyprotein- Shake jedoch besser als eine ausgelassene Mahlzeit.
Für die in den Kraftsportkreisen sehr beliebten BCAA`S und EAA Präperaten gibt es nach meinem Kenntnisstand bis heute keine wissenschaftliche Grundlage.
Weiter gilt zu beachten, das Proteine nicht vom Körper gespeichert werden können ( zumindest nicht ähnlich dem Fett und den Kohlehydraten). Somit ist eine Verteilung der Proteinzufuhr auf den ganzen Tag notwendig. D.H. das 600gr Steak am Abend kann nicht für die Protheinsynthese des ganzen Tages verantwortlich sein.
In Bezug auf den täglichen Gesamtumsatz an Kalorien ist zu beachten, das bei einer positiven Kalorien Bilanz ( vor allem KH im Sport) die Proteinzufuhr nicht ganz so hoch sein muß wie zu Zeiten einer negativen Energiebilanz. D.H. in Zeiten von Gewichtsreduktion (Diät) werden einige Proteine zur Energiegewinnung herangezogen und sind somit "teures Brennmaterial". Ein Grund mehr warum sich Low Carb nicht wirklich für den Leistungssport eignet !