Das Training war komplett anders. Der Athlet hatte viel mehr Eigenverantwortung als heute.
Keine Pulsuhr, kein Kopfhörer null
Athleten in den 70iger / 80iger liefen primär im Wald und auf unregelmässigen Pfaden. Kein Mensch trainierte auf der Bahn. Bestenfalls wirklich in der Saison. Immer im Team 3-8 Läufer zusammen. Es läuft sich viel einfacher und der einzelne muss mental sich kaum Gedanken machen um das Tempo, spart viel Kraft. (Das machen die Afrikaner noch heute so)
Auf der Strasse lief so gut wie keiner - das machen nur ganz "dämliche" war damals die Ansage.
Intervalle Training ohne Ende mehrere Kürzere und ein paar längere Serien. Auf den regelmässigen Trainingspfaden hat man ein paar Bändel an einen Pfosten gehängt und die Distanz notiert das wars.
Der beste Laufschuh damals: finnische Karhu mit Luftkissen ab Anfang der 70iger Jahre.
Die Läufer haben damals konsequent auch mit kürzeren Distanzen trainiert 5000, 3000 und 1500 m
Die Unterstützung von Verbänden war höher als heute. Der Schweizer Markus Ryffel (Olympiazweiter 1984 und mehrfacher Medaillengewinner an EM) erhielt 2500 CHF monatlich von einem Sponsor Adecco.
Essen und Trinken war überhaupt nicht. Lief einer in Trainingsjacke hatte er die Schlüssel, Portemonnaie und bestenfalls 2 Riegel Schokolade dabei. Man kann im Training locker 2 Std. ohne Wasser auskommen - im Wettkampf hat man auch keines.
Nachweisbar sind zB in der Schweiz die Spitzenleistungen in Marathon, Halbmarathon, Stadtläufen erheblich gesunden ab 1995.
Keine Pulsuhr, kein Kopfhörer null
Athleten in den 70iger / 80iger liefen primär im Wald und auf unregelmässigen Pfaden. Kein Mensch trainierte auf der Bahn. Bestenfalls wirklich in der Saison. Immer im Team 3-8 Läufer zusammen. Es läuft sich viel einfacher und der einzelne muss mental sich kaum Gedanken machen um das Tempo, spart viel Kraft. (Das machen die Afrikaner noch heute so)
Auf der Strasse lief so gut wie keiner - das machen nur ganz "dämliche" war damals die Ansage.
Intervalle Training ohne Ende mehrere Kürzere und ein paar längere Serien. Auf den regelmässigen Trainingspfaden hat man ein paar Bändel an einen Pfosten gehängt und die Distanz notiert das wars.
Der beste Laufschuh damals: finnische Karhu mit Luftkissen ab Anfang der 70iger Jahre.
Die Läufer haben damals konsequent auch mit kürzeren Distanzen trainiert 5000, 3000 und 1500 m
Die Unterstützung von Verbänden war höher als heute. Der Schweizer Markus Ryffel (Olympiazweiter 1984 und mehrfacher Medaillengewinner an EM) erhielt 2500 CHF monatlich von einem Sponsor Adecco.
Essen und Trinken war überhaupt nicht. Lief einer in Trainingsjacke hatte er die Schlüssel, Portemonnaie und bestenfalls 2 Riegel Schokolade dabei. Man kann im Training locker 2 Std. ohne Wasser auskommen - im Wettkampf hat man auch keines.
Nachweisbar sind zB in der Schweiz die Spitzenleistungen in Marathon, Halbmarathon, Stadtläufen erheblich gesunden ab 1995.