30.01.2021, 11:54
Der DLV hat ja gestern seine aktualisierte Empfehlungen für die Bundesstützpunkte veröffentlicht:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...uetzpunkte
Nehmen wir an, ich hätte einen Athleten, der am 02.02. beim Erfurt Indoor startet. Und nehmen wir weiter an, da musst vorher ein Coronatest gemacht werden (nicht älter als 48h), dann vor Ort noch ein Schnelltest. Mein Athlet nimmt also teil und soll/darf dann noch am 05.02. beim ISTAF in Berlin oder/und am 07.02. beim PSD in Dortmund starten.Nach den aktualisierten Regeln muss mein Athlet nun nach dem Wettkampf, frühestens 48h danach, noch einen Coronatest machen, um am (allerdings betrifft das wohl nur diese) Bundesstützpunkt wieder trainieren zu dürfen. Nach 48h soll ein weiterer Schnelltest erfolgen. Dann kann das Training fortgeführt werden. „In Ausnahmen kann das Training nach vorheriger Abstimmung mit dem Bundesstützpunktleiter in einer isolierten Trainingssituation umgesetzt werden. Die Belegungspläne sind entsprechend so anzupassen, dass die Sportstätte ausschließlich und exklusiv für diese Athleten zur Verfügung steht.“ Das bedeutet aber wohl in der Wirklichkeit, dass mein Athlet zwischen den Wettkämpfen nicht trainieren kann.Das medizinische Team des DLV empfiehlt übrigens einen 5-tägigen Abstand von Wettkampf zu Wettkampf.Planung: Sonntag (?!): Coronatest = 48 Std vor Erfurt Dienstag: Schnelltest + Start Erfurt Donnerstag/Freitag: Coronatest geltend für nach Erfurt = 48 Std (Test ist wohl dann
auch gleich gültig für das ISTAF?)à dazwischen kein Training möglich Freitag: Schnelltest + Start ISTAF Sonntag: Termin für Coronatest + Start Dortmund à nicht möglich!Ergo: kein ISTAF oder kein DortmundErgo: wenn kein ISTAF, dann max. ein Trainingstag bis Dortmund, da 48h-TestregelÄhnliches Problem bei Terminen Copernicus Cup am 17.02. + DM am 20.02.Puh, da braucht man echt Durchhaltevermögen/Durchblick! Spontanwettkämpfe sind dann wohl auch nicht mehr drin...
https://www.leichtathletik.de/news/news/...uetzpunkte
Nehmen wir an, ich hätte einen Athleten, der am 02.02. beim Erfurt Indoor startet. Und nehmen wir weiter an, da musst vorher ein Coronatest gemacht werden (nicht älter als 48h), dann vor Ort noch ein Schnelltest. Mein Athlet nimmt also teil und soll/darf dann noch am 05.02. beim ISTAF in Berlin oder/und am 07.02. beim PSD in Dortmund starten.Nach den aktualisierten Regeln muss mein Athlet nun nach dem Wettkampf, frühestens 48h danach, noch einen Coronatest machen, um am (allerdings betrifft das wohl nur diese) Bundesstützpunkt wieder trainieren zu dürfen. Nach 48h soll ein weiterer Schnelltest erfolgen. Dann kann das Training fortgeführt werden. „In Ausnahmen kann das Training nach vorheriger Abstimmung mit dem Bundesstützpunktleiter in einer isolierten Trainingssituation umgesetzt werden. Die Belegungspläne sind entsprechend so anzupassen, dass die Sportstätte ausschließlich und exklusiv für diese Athleten zur Verfügung steht.“ Das bedeutet aber wohl in der Wirklichkeit, dass mein Athlet zwischen den Wettkämpfen nicht trainieren kann.Das medizinische Team des DLV empfiehlt übrigens einen 5-tägigen Abstand von Wettkampf zu Wettkampf.Planung: Sonntag (?!): Coronatest = 48 Std vor Erfurt Dienstag: Schnelltest + Start Erfurt Donnerstag/Freitag: Coronatest geltend für nach Erfurt = 48 Std (Test ist wohl dann
auch gleich gültig für das ISTAF?)à dazwischen kein Training möglich Freitag: Schnelltest + Start ISTAF Sonntag: Termin für Coronatest + Start Dortmund à nicht möglich!Ergo: kein ISTAF oder kein DortmundErgo: wenn kein ISTAF, dann max. ein Trainingstag bis Dortmund, da 48h-TestregelÄhnliches Problem bei Terminen Copernicus Cup am 17.02. + DM am 20.02.Puh, da braucht man echt Durchhaltevermögen/Durchblick! Spontanwettkämpfe sind dann wohl auch nicht mehr drin...