27.04.2020, 08:17
Faszinierend wie schnell man so einen Thread erstellen kann, obwohl eine auch nur kurze Recherche schnell gezeigt hätte, dass der der Redakteur bei der NZZ da etwas falsch verstanden haben muss. Neben der persönlichen Homepage hat Oesterreich in der Vergangenheit auch selbst angegeben, sich die Technik von Baryschnikov abgeschaut zu haben:
Auch bei der NZZ selbst wusste man es in der Vergangenheit schon besser, recht enttäuschend also, dass die Behauptung sich auch nach Nachfrage im Artikel gehalten hat.
Zitat:Eher zufällig wird er 1974 auf einen sowjetischen Kugelstoßer aufmerksam. Dieser Alexandr Baryschnikow geht nicht, wie beim Angleiten üblich, in die Hocke, um dann nach explosiver Streckbewegung die Kugel auf dem höchsten Punkt mit größtmöglicher Kraft zu stoßen. (...) Die 70er Jahre sind keine gute Zeit für Autodidakten. Es gibt noch keine Videoaufzeichnungen, keine Youtube-Schnipsel oder gar Lehrfilme in Zeitlupe. Also verkriecht er sich in die Bibliothek der Universität Zwickau und findet in einer Fachzeitung tatsächlich eine Fotosequenz mit Baryschnikows Drehstoßtechnik.Quelle
Auch bei der NZZ selbst wusste man es in der Vergangenheit schon besser, recht enttäuschend also, dass die Behauptung sich auch nach Nachfrage im Artikel gehalten hat.
Zitat:1974 (...) verfolgt Oesterreich im Fernsehen, wie der sowjetische Kugelstösser Alexander Baryschnikow die Disziplin mit der Drehstoss-Technik revolutioniert.nzz.ch