27.04.2020, 15:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2020, 15:38 von Diskusmann.)
(27.04.2020, 14:43)Delta schrieb: ...Er führt bis heute einen Feldzug, dass er als Erfinder dieser Technik anerkannt wird...Dafür hätte ich gern mal einen Quellennachweis, DENN:
Auf seiner eigenen Website www.drehstosstechnik.de schreibt Rolf Oesterreich unter "Geschichte der Drehstoßtechnik", Zitat:
Wer sind nun die "Pioniere" der Drehstoßtechnik? In den vierziger und fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren es F. Tootell, O. Chandler, B. Ward, J. McGrath (alle USA), J. Malek (Czech.) und V. Alexejew (Sowjet.), die mit dieser Technik experimentierten und auch zu Wettkämpfen antraten. Das war aber noch nicht der Durchbruch. Erst mit B. Oldfield (USA) und A. Baryschnikow (Sowjet.) begann am Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre der unaufhaltsame Aufstieg der Rotationstechnik.
Osterreich selbst begann 1975, sich mit dem Drehstoß zu beschäftigen, zu einem Zeitpunkt, als Baryshnikow diese Technik bereits bei internationalen Starts (z.B. bei einem Länderkampf 1974 in Augsburg) gezeigt hatte.
Ich fände es sehr befremdlich, wenn sich R. Oesterreich gegenüber der NZZ anders geäußert hätte, wohl wissend, dass obige Fakten leicht zu recherchieren gewesen wären. Das ergibt für mich absolut keinen Sinn!
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
www.lac-luebeck.de