29.09.2016, 17:32
Also ich denke, die Frage ist schon falsch gestellt. Was bedeutet das überhaupt: "Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten?". Wenn man mit Technik-Einsatz die gleichen Vorausetzungen hat wie andere (die besten) ohne Technik-Einsatz, dann ist das OK? Darf ein kleinwüchsiger Mensch zum Hochsprung mit Stelzen antreten um "Chancengleichheit" zu schaffen?
Die Frage muss doch lauten: Bringt die Prothese ihm selbst Vorteile? Und das ist natürlich mit Ja zu beantworten.
Und selbst das trifft doch noch nicht ganz den Kern. Ganz streng genommen ist doch die Verwendung jeglicher technischer Hilfsmitel verboten, oder? Oder wie sind da die genauen Regeln? OK, Armbanduhren z.B. sind ja nicht verboten (lassen einen aber definitiv auch nicht schneller laufen).
Zugegeben, das ganze ist ziemlich komplex, aber nach meinem Verständnis ist es klar, dass der Markus Rehm mit seiner Prothese nicht bei den Olympischen Spielen oder vergleichbaren Wettkämpfen teilnehmen darf. Und dazu braucht es überhaupt keine wissenschaftlichen Untersuchungen.
Die Frage muss doch lauten: Bringt die Prothese ihm selbst Vorteile? Und das ist natürlich mit Ja zu beantworten.
Und selbst das trifft doch noch nicht ganz den Kern. Ganz streng genommen ist doch die Verwendung jeglicher technischer Hilfsmitel verboten, oder? Oder wie sind da die genauen Regeln? OK, Armbanduhren z.B. sind ja nicht verboten (lassen einen aber definitiv auch nicht schneller laufen).
Zugegeben, das ganze ist ziemlich komplex, aber nach meinem Verständnis ist es klar, dass der Markus Rehm mit seiner Prothese nicht bei den Olympischen Spielen oder vergleichbaren Wettkämpfen teilnehmen darf. Und dazu braucht es überhaupt keine wissenschaftlichen Untersuchungen.