Es gibt einfache Intelligenztests. Wer die nicht besteht, muss sich schämen.
Äpfel, Salat, Pflaumen, Tomaten. Welches Wort gehört nicht in diese Reihe?
Der Salat, weil er nicht im Plural steht. Mehr Geisteskraft ist nicht nötig
um zu verstehen, dass die übliche Flop-Methode der reine Schwachsinn ist
und niemals ihr erklärtes Ziel erreichen kann, nämlich den Flop richtig zu lehren.
Aber nicht nur die Deutschen Hochsprunglehrer sind extrem unintelligent.
Auch ihre Kollegen in anderen Ländern, zB. hier in Spanien.
Heute musste ich mir die Hochsprunganlage mit einer großen Gruppe
junger Männer zwischen 16 und 19 Jahren teilen. (Ich springe immer
auf der kurzen Seite der Matte, weil die da noch homogen ist,
nicht zerbombt wie in der Mitte der Frontseite.)
Der Lehrer (Mitte dreißig) ging ganz nach Lehrbuch vor, machte also alles falsch.
Er ließ anlaufen und Schere springen, was ja richtig wäre, wenn der Weg
der richtige wäre. Aber wenn man als Anfänger, also langsam,
weiter außen anläuft als die Cracks, dann kommt man nie in eine Kurvennneigung,
allein schon weil das Tempo nicht reicht. Erst recht aber nicht, wenn man
zunächst vier Schritte geradeaus läuft, dann vier Schritte Kurve und dann
wieder vier Schritte geradeaus, irgendwie schräg an der Latte entlang.
Wozu die Kurve also daist, war niemandem klar. Das macht man halt so.
Wie man nach dem ersten in den zweiten Gang schaltet und nicht in den vierten.
Dann Standflop rückwärts. Da niemand je zuvor auf dem Rücken oder dem Genick
gelandet war, sprangen alle so ab, dass sie auf dem Hintern landeten,
also keine L-Position erreichten (= Rumpf waagerecht, Beine senkrecht)
sondern eine V-Position = Kopf und Knie auf gleicher Höhe.
Das Schlimmste dabei ist doch aber, dass man beim Flop mit Anlauf
seitlich zur Latte daherkommt, nicht mit dem Rücken voraus!
Warum wird also der Standflop nicht aus seitlicher Aufstellung gelehrt?
Hab ich doch schon Ende der Siebziger angemahnt. Hat aber niemand hören
wollen. Und bis heute haben nur wenige geistreiche Kollegen verstanden.
dass man nur so die richtige Rotation erlernen kann.
Was passiert also in Berlin und Köln wie in Barcelona und Valencia?
Bei der Aufgabe, aus dem Schersprung mit falschem Kurvenlauf
und dem Standflop rückwärts den Flop zusammenzusetzen,
drehen die Schüler vor dem Aufsetzen des Sprungfußes bereits
den Rücken zur Latte, oder sie lassen das und werfen Kopf und Rumpf
gegen die Laufrichtung zum nahen Ständer hin, wodurch sie nur
längs zur Latte liegend überqueren können.
Beides ist so falsch dass es mit Flop überhaupt nichts zu tun hat.
Aber der Lehramts- oder ÜL-Prüfling besteht das Examen. Steht ja so
in den Büchern, hat auch kein Prüfer je drüber nachgedacht.
Dabei gibt es schlaue Bücher über Methodik, Psycho- und Sensomotorik.
Aber niemand hat je die Brücke von der Theorie zur Praxis geschlagen.
Doch! Ich! Aber es wollte ja keiner zugeben, dass er was falsch gemacht hat.
Und so machen es alle weiter falsch. Aus krebskrankem, egomanischem Berufsstolz.
Muss ich noch beschreiben, was technisch-methodisch richtig wäre?
Oder darf ich gleich erwähnen, dass man den beidbeinigen Flop aus seitlicher
Aufstellung auch mit ein paar Schrittchen Anlauf üben kann, wobei größere
Höhen überquerbar sind als einbeinig mit Kurvenlauf.
Dass man das Ganze am Anfang von Kastenbock oder 40cm-Bank und
fortgeschritten mit Anlauf und Reutherbrett benutzen kann um nicht nur die richtige
Rotation einleiten zu lernen sondern auch das Timing des Überquerungsverhaltens.
Und natürlich, wie beim Schwimmunterricht die Wassergewöhnungsübungen,
so beim Flop als Allererstes Landeübungen jeglicher Art. Es gibt ein Dutzend.
Ich hoffe, das neue Forum eröffnet weltoffenen Trainern den Zugang
zu verbesserter und erfolgreicherer Arbeit. Wenn schon nicht in der Spitze,
so doch an der Basis. Auch wenn sich später Andere (Höhere) damit schmücken
oder in ihrem falschen Besserwissen alles wieder zunichtemachen.
Interesse an mehr?
Äpfel, Salat, Pflaumen, Tomaten. Welches Wort gehört nicht in diese Reihe?
Der Salat, weil er nicht im Plural steht. Mehr Geisteskraft ist nicht nötig
um zu verstehen, dass die übliche Flop-Methode der reine Schwachsinn ist
und niemals ihr erklärtes Ziel erreichen kann, nämlich den Flop richtig zu lehren.
Aber nicht nur die Deutschen Hochsprunglehrer sind extrem unintelligent.
Auch ihre Kollegen in anderen Ländern, zB. hier in Spanien.
Heute musste ich mir die Hochsprunganlage mit einer großen Gruppe
junger Männer zwischen 16 und 19 Jahren teilen. (Ich springe immer
auf der kurzen Seite der Matte, weil die da noch homogen ist,
nicht zerbombt wie in der Mitte der Frontseite.)
Der Lehrer (Mitte dreißig) ging ganz nach Lehrbuch vor, machte also alles falsch.
Er ließ anlaufen und Schere springen, was ja richtig wäre, wenn der Weg
der richtige wäre. Aber wenn man als Anfänger, also langsam,
weiter außen anläuft als die Cracks, dann kommt man nie in eine Kurvennneigung,
allein schon weil das Tempo nicht reicht. Erst recht aber nicht, wenn man
zunächst vier Schritte geradeaus läuft, dann vier Schritte Kurve und dann
wieder vier Schritte geradeaus, irgendwie schräg an der Latte entlang.
Wozu die Kurve also daist, war niemandem klar. Das macht man halt so.
Wie man nach dem ersten in den zweiten Gang schaltet und nicht in den vierten.
Dann Standflop rückwärts. Da niemand je zuvor auf dem Rücken oder dem Genick
gelandet war, sprangen alle so ab, dass sie auf dem Hintern landeten,
also keine L-Position erreichten (= Rumpf waagerecht, Beine senkrecht)
sondern eine V-Position = Kopf und Knie auf gleicher Höhe.
Das Schlimmste dabei ist doch aber, dass man beim Flop mit Anlauf
seitlich zur Latte daherkommt, nicht mit dem Rücken voraus!
Warum wird also der Standflop nicht aus seitlicher Aufstellung gelehrt?
Hab ich doch schon Ende der Siebziger angemahnt. Hat aber niemand hören
wollen. Und bis heute haben nur wenige geistreiche Kollegen verstanden.
dass man nur so die richtige Rotation erlernen kann.
Was passiert also in Berlin und Köln wie in Barcelona und Valencia?
Bei der Aufgabe, aus dem Schersprung mit falschem Kurvenlauf
und dem Standflop rückwärts den Flop zusammenzusetzen,
drehen die Schüler vor dem Aufsetzen des Sprungfußes bereits
den Rücken zur Latte, oder sie lassen das und werfen Kopf und Rumpf
gegen die Laufrichtung zum nahen Ständer hin, wodurch sie nur
längs zur Latte liegend überqueren können.
Beides ist so falsch dass es mit Flop überhaupt nichts zu tun hat.
Aber der Lehramts- oder ÜL-Prüfling besteht das Examen. Steht ja so
in den Büchern, hat auch kein Prüfer je drüber nachgedacht.
Dabei gibt es schlaue Bücher über Methodik, Psycho- und Sensomotorik.
Aber niemand hat je die Brücke von der Theorie zur Praxis geschlagen.
Doch! Ich! Aber es wollte ja keiner zugeben, dass er was falsch gemacht hat.
Und so machen es alle weiter falsch. Aus krebskrankem, egomanischem Berufsstolz.
Muss ich noch beschreiben, was technisch-methodisch richtig wäre?
Oder darf ich gleich erwähnen, dass man den beidbeinigen Flop aus seitlicher
Aufstellung auch mit ein paar Schrittchen Anlauf üben kann, wobei größere
Höhen überquerbar sind als einbeinig mit Kurvenlauf.
Dass man das Ganze am Anfang von Kastenbock oder 40cm-Bank und
fortgeschritten mit Anlauf und Reutherbrett benutzen kann um nicht nur die richtige
Rotation einleiten zu lernen sondern auch das Timing des Überquerungsverhaltens.
Und natürlich, wie beim Schwimmunterricht die Wassergewöhnungsübungen,
so beim Flop als Allererstes Landeübungen jeglicher Art. Es gibt ein Dutzend.
Ich hoffe, das neue Forum eröffnet weltoffenen Trainern den Zugang
zu verbesserter und erfolgreicherer Arbeit. Wenn schon nicht in der Spitze,
so doch an der Basis. Auch wenn sich später Andere (Höhere) damit schmücken
oder in ihrem falschen Besserwissen alles wieder zunichtemachen.
Interesse an mehr?
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)