21.09.2021, 13:16
(21.09.2021, 12:09)aj_runner schrieb:Es steht außer Frage, dass Malaikas Grundwerte (Schnelligkeit) in Doha besser waren. Habe nie das Gegenteil behauptet. Mich hat irritiert, dass die Werte in Doha besser ausgekügelter gewesen sein sollen. Damit kritisiert man das Training. Kann natürlich so gewesen sein - oder auch nicht. Kaum jemand kann nach einer Phase im allerhöchsten Leistungsbereich die Form über eine lange Zeit halten. Warum sollte das in diesem Fall anders sein? Gesundheitliche Probleme und andere Umstände (wie Corona) können ebenalls ein Rolle spielen. Ganaues wissen wir nicht, ist reine Spekulation. Wer weiß, ab Malaila ihr Leistungszenit nicht bereits erreicht oder gar ünerschritten hat? Hoffen wir es nicht.(20.09.2021, 16:12)Halloo schrieb: Ihre Schlussfolgerung, dass die Grundwerte in Doha ausgeklügerter gewesen sind, ist gewagt. Natürlich ist es wahrscheinlich, dass das (auch) mit der Pandemie zusammen hängt.Was ist aus der Schlussfolgerung gewagt, dass Maleika nicht die Form von Doha hatte? Das sagen die nackten Zahlen und das hat Maleika ja auch selbst zum Ausdruck gebracht. Da braucht man kein Experte sein.
... Hängen die katastrophalen Absprünge, teils sehr weit vor dem Brett, nicht irgendwie auch mit der Psyche von Malaika zusammen, die sie so loben?
Im Gegensatz dazu halte ich die These, dass ihre Anlaufschwäche mit ihrer Psyche zu tun hat, für sehr weit hergeholt. Wer im 6. das Ding holt bei einer sicheren Medaille, der will gewinnen. Sieger zweifeln nie, Zweifler siegen nicht (Dieter Herrmann). Sie pfeift auf die Anlaufschwäche und holt das Ding auch so.
Auf Anlaufgenauigkeit zu pfeiffen wäre doof hoch drei. Sie ist gewiss zu intelligent, das so zu sehen. Das gleiche gilt auch für den aktuellen Trainer.
Ob die Anlaufschwäche nicht auch mit der Psyche zusammen hängen kann war eine Frage von mir, keine Feststellung. Fest steht, dass Malaika sehr willenstark ist.