12.12.2021, 23:30
Meinem Eindruck nach hat sich Koko etwas überschätzt bzw. die Strecke unterschätzt. Dass sie gleich vorne mitgeht, war richtig, aber dann hat sie ca. von 12-18 min. im Rennen sogar selbst Druck in der Dreiergruppe gemacht, obwohl sie im Matsch mehrmals gestolpert und teils weitere Wege in den Kurven gelaufen ist. Kurz vor 19 min. geht dann plötzlich Bahta, die vorübergehend eher nicht so gut aussah, nach vorn, und bei Koko ist wie der Stecker gezogen, sie verliert in kurzer Zeit deutlich auf die beiden ersten und kämpft sich dann nur doch durch. Ob ein bißchen defensiveres Mitschwimmen in der ersten Rennhälfte so viel Kraft gespart hätte, dass es am Ende was geändert hätte, weiß ich natürlich nicht.
Hätte ich zwar nicht erwartet, aber das kann halt passieren; im Frauenrennen gab es außer bei Can nicht so viele deutliche Fälle, aber bei den Herren zB Crippa u. Filip I. DNF, bester Brite nur #18, Wanders #63 etc.
Zwar eine sinnlose Rechnung, aber da sie in der race analysis automatisch angezeigt wird: wenn die Teamwertung wie beim Straßenlauf funktionierte (Summe der Zeiten), hätten die deutschen Frauen gewonnen.
Coutelliers Plazierung hätte auch noch für Team-Silber gereicht. Zwei in den top 10 und eine top 30 reicht normalerweise für eine Medaille, eine top 10 und zwei top 20 häufig auch (wie 2018) und normalerweise kriegt der DLV so ein Team zusammen, selbst wenn eine der besten nicht zur Verfügung steht.
Hätte ich zwar nicht erwartet, aber das kann halt passieren; im Frauenrennen gab es außer bei Can nicht so viele deutliche Fälle, aber bei den Herren zB Crippa u. Filip I. DNF, bester Brite nur #18, Wanders #63 etc.
Zwar eine sinnlose Rechnung, aber da sie in der race analysis automatisch angezeigt wird: wenn die Teamwertung wie beim Straßenlauf funktionierte (Summe der Zeiten), hätten die deutschen Frauen gewonnen.
Coutelliers Plazierung hätte auch noch für Team-Silber gereicht. Zwei in den top 10 und eine top 30 reicht normalerweise für eine Medaille, eine top 10 und zwei top 20 häufig auch (wie 2018) und normalerweise kriegt der DLV so ein Team zusammen, selbst wenn eine der besten nicht zur Verfügung steht.