(31.08.2023, 20:46)Atanvarno schrieb:
in der Zeitlupe von vorn sah es allerdings so aus, als wäre ein paar Mal in Bahn zwei getreten?
Das hat keine Bedeutung, solange er Reais nicht behindert hat. Erstens war es auf der Geraden und zweitens kann man nach Außen grundsätzlich übertreten, solange niemand behindert wird. Kritisch, neben einer Behinderung des Gegners, ist die Kurve nach innen, weil man dann "abkürzt".
04.09.2023, 09:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2023, 09:40 von diwa.)
Als jemand, der erstmals ein solches Meeting aus der Zuschauerpostion im Stadion betrachten konnte, muss ich sagen, dass auch hier nicht alles "diamanten" ist, was glitzert.
Negativ aufgefallen ist mir besonders, dass es anscheinend keine Eventregie gab bzw. diese nicht wirklich auf den Wettkampfablauf geachtet hat.
So fand direkt nach bzw des Starts des 3000m Hindernis Laufs ein Stabhochsprungversuch statt, bei dem die Latte kurz davor war, auf die Bahn zu fallen. Und auch im weiteren Verlauf wurde der Stabhochsprung eher stiefmütterlich behandelt.
Natürlich ist es schwierig, den Fokus auf einen Athlten zu legen, der 6 Minuten Zeit hat, seinen Versuch zu beginnen.
Aber WENN er dann dort steht, sollte man schon auf den Weltrekordversuch eingehen.
Auch die anderen technischen Bewerbe gingen im Stadion eher unter.
Mit Ausnahme des Hochsprungs - was dort aber wohl daranb lag, dass es der letzte Wettkampf des Schweizer Rekordhalters Gasch war.
Auch wenn die Stimmung im Stadion nicht schlecht war, so geht das sportliche Erlebnis dabei eher unter.
PS - es war auf unseren Plätze auch MIT Fleecejacke eher kalt. Wobei es nach der Veranstatung dann im Infield gefühlt deutlich angehemer war.
Eventregie? Wir reden hier über 60-80 Stabhochversuche. Zu diesem Zeitpunkt etwa bei 5.85 alleine auf dieser Höhe gab es 17 Fehlversuche. Das Programm ist dicht.
Dass die Latte auf die Bahn fällt ein Witz. Die fliegt nicht 8 m weit.Tendenziell fällt sie eher auf die Seite des Fussballfeldes.