06.09.2014, 15:41
Ich finde, dass lor-olli hat die oft wiederkehrende Diskussion zur Mehrkampfwertung mit seiner Beurteilung richtig beschrieben hat.
Es ist die Sicht eines einst aktiven Mehrkämpfers und ich geh mal davon aus, dass er mehrere Zehnkämpfe gemacht hat, und einer davon sogar mit über 7000 Punkten endete. (nach starken 1500m!?) Das ist schon mal was.
Aber egal, ob meine fast erreichten 9000 P. oder die von anderen mit "nur" 5000 P., denn entscheidend ist, ob man mehrere ZK über Jahre gemacht hat und versuchte, seine Einzelleistungen kontinuierlich zu steigern um sie dann innerhalb des Mehrkampfes schritt für Schritt abzurufen. Da will man seine Sprint-und Sprungfähigkeit im Training verbessern, will weiter stoßen, werfen und noch ausdauernder werden und trainiert darauf zielstrebend hin.
Wer dies immer wieder einige Jahre mit gemacht hat, der kann mit diesem Hintergrund einfach besser beurteilen ob die Punktebewertung annähernd gerecht für alle ist. Im Moment ist es die Beste Bewertung!
Jeder hat da seine Stärken und Schwächen und Vorlieben für Disziplin und unterliegt dann noch der Tagesform und den psychischen Belastungen innerhalb des Wettkampfes. Solche Ausnahmeerscheinung wie z.Z. A.Eaton, mit annähernd 10 Spitzenleistungen, selten aber auch dann nachahmenswert.
Um noch einmal auf den 1500m Lauf zu kommen und den letzten Bemerkungen dazu, über scheinbare Diskrepanzen des Ausdauervermögens einzelner Athleten (und sich möglichst noch mehr den A.... auzufreißen), glaube ich, dass es alle schon irgendwie tun. Aber auch hier sind die Fähigkeiten unterschiedlich verteilt.
Ich bin der Meinung, nach 9 Disziplinen ist die große Vorentscheidung über die Platzfolge bereits gefallen. Nach diesen 2 strapaziösen Tagen müssen-sollen-wollen (in der Reihenfolge) alle noch die verhassten knapp 4 Runden laufen. Ausnahmen auch hier der Ausdauerspezialist mit Lust und einige die noch Plätze gut machen wollen oder eine Bestleistung erzielen können, mit viel Willenskraft.
Ich erinnere an den zwar grandiosen und letzendlich erfolgreichen, aber auch mit Schrecken verfolgten 1500m Lauf des Willi Holdorf in Tokio 1964.
Da kann einem gewaltig Angst um die Gesundheit des Athleten werden. Er wurde aber ein Held!
Ich finde, so abgekämpft und kaputt wie die 10 Kämfer, natürlich auch die 7-Kämpferinnen im abschließenden Lauf im Ziel landen, das genügt an Einsatz.
Halbohnmächtig torkelnde Sportler, womöglich als Gruppe, möchte ich jedenfalls, um der Gesundheit willen und auch der Ästhetik willen, nicht sehen.
Die Klagen über die nicht zeitnahe Meldung der Endergebnisse sind bei der heutigen Technik auch nicht angebracht. Im Grunde wird dann mit der Minuten späteren offiziellen Meldung das Endergebnis mit Nuancen oder Überraschungen, gerade mit diesem Spannungsmoment, bestätigt.
Dank dem Kreis der hier im gleichen Sinne sich geäußerten User.
Es ist die Sicht eines einst aktiven Mehrkämpfers und ich geh mal davon aus, dass er mehrere Zehnkämpfe gemacht hat, und einer davon sogar mit über 7000 Punkten endete. (nach starken 1500m!?) Das ist schon mal was.
Aber egal, ob meine fast erreichten 9000 P. oder die von anderen mit "nur" 5000 P., denn entscheidend ist, ob man mehrere ZK über Jahre gemacht hat und versuchte, seine Einzelleistungen kontinuierlich zu steigern um sie dann innerhalb des Mehrkampfes schritt für Schritt abzurufen. Da will man seine Sprint-und Sprungfähigkeit im Training verbessern, will weiter stoßen, werfen und noch ausdauernder werden und trainiert darauf zielstrebend hin.
Wer dies immer wieder einige Jahre mit gemacht hat, der kann mit diesem Hintergrund einfach besser beurteilen ob die Punktebewertung annähernd gerecht für alle ist. Im Moment ist es die Beste Bewertung!
Jeder hat da seine Stärken und Schwächen und Vorlieben für Disziplin und unterliegt dann noch der Tagesform und den psychischen Belastungen innerhalb des Wettkampfes. Solche Ausnahmeerscheinung wie z.Z. A.Eaton, mit annähernd 10 Spitzenleistungen, selten aber auch dann nachahmenswert.
Um noch einmal auf den 1500m Lauf zu kommen und den letzten Bemerkungen dazu, über scheinbare Diskrepanzen des Ausdauervermögens einzelner Athleten (und sich möglichst noch mehr den A.... auzufreißen), glaube ich, dass es alle schon irgendwie tun. Aber auch hier sind die Fähigkeiten unterschiedlich verteilt.
Ich bin der Meinung, nach 9 Disziplinen ist die große Vorentscheidung über die Platzfolge bereits gefallen. Nach diesen 2 strapaziösen Tagen müssen-sollen-wollen (in der Reihenfolge) alle noch die verhassten knapp 4 Runden laufen. Ausnahmen auch hier der Ausdauerspezialist mit Lust und einige die noch Plätze gut machen wollen oder eine Bestleistung erzielen können, mit viel Willenskraft.
Ich erinnere an den zwar grandiosen und letzendlich erfolgreichen, aber auch mit Schrecken verfolgten 1500m Lauf des Willi Holdorf in Tokio 1964.
Da kann einem gewaltig Angst um die Gesundheit des Athleten werden. Er wurde aber ein Held!
Ich finde, so abgekämpft und kaputt wie die 10 Kämfer, natürlich auch die 7-Kämpferinnen im abschließenden Lauf im Ziel landen, das genügt an Einsatz.
Halbohnmächtig torkelnde Sportler, womöglich als Gruppe, möchte ich jedenfalls, um der Gesundheit willen und auch der Ästhetik willen, nicht sehen.
Die Klagen über die nicht zeitnahe Meldung der Endergebnisse sind bei der heutigen Technik auch nicht angebracht. Im Grunde wird dann mit der Minuten späteren offiziellen Meldung das Endergebnis mit Nuancen oder Überraschungen, gerade mit diesem Spannungsmoment, bestätigt.
Dank dem Kreis der hier im gleichen Sinne sich geäußerten User.