14.01.2015, 10:08
Bei aller "Euphorie" für die Wlad'sche Analyse, es kann gut gehen über den Schmerz weg zu trainieren in dem man den Fuß entsprechend stellt - der menschliche Körper ist vielfältig - anpassungsfähig, ABER es sollte sicher gestellt sein, dass es sich nicht um morphologisch-strukturelle Veränderungen oder Veranlagung handelt! Es gibt da zwei Probleme die man vorher ausschließen können sollte, zum einen eine deutliche Fußfehlstellung (gar nicht so selten) zum anderen das schon angesprochene hypermobility syndrom (eher selten bei Erwachsenen, bei Kindern sind aber 10%-15% latent, jedoch ohne Schmerzsymptomatik betroffen!)
Durch entsprechend gestaltetes Training (vor allem gezielte Kräftigung, um eine präzise Bewegungssteuerung zu erreichen!) lässt sich einiges korrigieren, das "einfach voll weitertrainieren", kann genau dies bewerkstelligen, ABER es kann durchaus zu Mikrorupturen kommen die sich zu einer "gepflegten" Knochenhautentzündung entwickeln (vor allem wenn die haltenden Strukturen schwach sind), oder wenn eine morphologische Anlage/Veränderung vorliegt. Bei einigen wenigen Menschen ist die Gewebefestigkeit überhaupt nicht gut, sie lässt sich auch nicht vernünftig antrainieren, da das Gewebe nicht entsprechend reagiert ("Gummibandeffekt" bei Hypermobilität)
Schmerzen deuten auf eine Überlastung hin, sie gehen auch nicht weg, wenn man sie nicht entsprechend behandelt / trainiert, da die Probleme die die Schmerzen verursachen nicht einfach verschwinden. Die Schmerzempfindlichkeit ist auch sehr individuell, einige Menschen ertragen Schmerzen, die andere fast bewusstlos werden lässt, man sollte also auch seine eigene "Empfindlichkeit" kennen - "nur die Harten kommen in den Garten", aber sie laufen auch Gefahr Signale zu ignorieren.
Fazit - und dies ist als Mutmacher gedacht - fast alle Langstreckler haben irgendwann einmal die Symptome der shin splints, eine wohldosierte Reaktion halte ich für die richtige Lösung - Nichtstun für die Falsche! (Kraftzuwachs gibt es nicht im Sitzen )
Durch entsprechend gestaltetes Training (vor allem gezielte Kräftigung, um eine präzise Bewegungssteuerung zu erreichen!) lässt sich einiges korrigieren, das "einfach voll weitertrainieren", kann genau dies bewerkstelligen, ABER es kann durchaus zu Mikrorupturen kommen die sich zu einer "gepflegten" Knochenhautentzündung entwickeln (vor allem wenn die haltenden Strukturen schwach sind), oder wenn eine morphologische Anlage/Veränderung vorliegt. Bei einigen wenigen Menschen ist die Gewebefestigkeit überhaupt nicht gut, sie lässt sich auch nicht vernünftig antrainieren, da das Gewebe nicht entsprechend reagiert ("Gummibandeffekt" bei Hypermobilität)
Schmerzen deuten auf eine Überlastung hin, sie gehen auch nicht weg, wenn man sie nicht entsprechend behandelt / trainiert, da die Probleme die die Schmerzen verursachen nicht einfach verschwinden. Die Schmerzempfindlichkeit ist auch sehr individuell, einige Menschen ertragen Schmerzen, die andere fast bewusstlos werden lässt, man sollte also auch seine eigene "Empfindlichkeit" kennen - "nur die Harten kommen in den Garten", aber sie laufen auch Gefahr Signale zu ignorieren.
Fazit - und dies ist als Mutmacher gedacht - fast alle Langstreckler haben irgendwann einmal die Symptome der shin splints, eine wohldosierte Reaktion halte ich für die richtige Lösung - Nichtstun für die Falsche! (Kraftzuwachs gibt es nicht im Sitzen )