Man hat bei Achillessehnen noch nicht in allem eine Antwort, weil der Fuß mit seinen vielen Strukturen eine schier multiple Forschung nötig macht. Da gibt es genügend unterschiedliche Knochen, Knorpelflächen, Faszien, Bänder, Sehnen, unterschiedliche Ebenen und Achsen. Man kann aufgrund dieser Tatsachen noch dazu mit sehr individuellen Mustern geprägt leicht den Überblick verlieren. Obwohl ich sehr viele Stunden recherchiere, um Übungspotential punktgenau zu entwickeln, fühle ich mich im Wissen nie komplett.
Dazu kommen die sechs unterschiedlichen Bewegungsformen, die man in der Anwendung schon sehr gezielt einsetzen sollte. Außerdem kommen die entsprechenden Einsatzwinkel und entsprechendes Equipment hinzu. Die Achillessehne hat wie die Haut Memoryeffekt. Sie verzeiht nichts, was wir ihr im Laufe der Jahre antun. Die kollagenen Umwandlungen finden unmerklich statt. Allerdings kann man sie in einen guten Zustand führen, wenn man entsprechend prophylaktisch behandelt und für entsprechendes Wachstum sorgen, wenn man die richtigen Trainingsmittel und "Güte-Tests" anwendet. Man kann auch wieder einen besseren Zustand durch entsprechende Einflussnahmen erreichen. Zudem sollte man wissen, welche Kriterien rissfreudig machen. Man sollte sich als Trainer mit diesen Themen auseinandersetzen. Die Achillessehne reagiert auch regionsabhängig nach Druck und Zug und mit unterschiedlicher Dehnung und unterschiedlichen Kollagenen.
Was ich auch noch für sehr entscheidend in der Trainerarbeit halte, ist die Tatsache, dass die Sehnenanpassung und die entsprechende Synthese mit den Reifeprozessen fast abgeschlossen ist. Das wirft bei mir Fragen zu unserer Kinder- und Jugend-LA auf. Dagegen stehen dann die Philosophien hinsichtlich Armand Duplantis und Usain Bolt. Lassen wir zu viel Zeit speziell ungenutzt? Forciert diese Tatsache vulnerable Achillessehnen? Wird das Krafttraining hinsichtlich Achillessehne völlig falsch konzipiert? (Ich denke: ja!!!)
Gertrud
Dazu kommen die sechs unterschiedlichen Bewegungsformen, die man in der Anwendung schon sehr gezielt einsetzen sollte. Außerdem kommen die entsprechenden Einsatzwinkel und entsprechendes Equipment hinzu. Die Achillessehne hat wie die Haut Memoryeffekt. Sie verzeiht nichts, was wir ihr im Laufe der Jahre antun. Die kollagenen Umwandlungen finden unmerklich statt. Allerdings kann man sie in einen guten Zustand führen, wenn man entsprechend prophylaktisch behandelt und für entsprechendes Wachstum sorgen, wenn man die richtigen Trainingsmittel und "Güte-Tests" anwendet. Man kann auch wieder einen besseren Zustand durch entsprechende Einflussnahmen erreichen. Zudem sollte man wissen, welche Kriterien rissfreudig machen. Man sollte sich als Trainer mit diesen Themen auseinandersetzen. Die Achillessehne reagiert auch regionsabhängig nach Druck und Zug und mit unterschiedlicher Dehnung und unterschiedlichen Kollagenen.
Was ich auch noch für sehr entscheidend in der Trainerarbeit halte, ist die Tatsache, dass die Sehnenanpassung und die entsprechende Synthese mit den Reifeprozessen fast abgeschlossen ist. Das wirft bei mir Fragen zu unserer Kinder- und Jugend-LA auf. Dagegen stehen dann die Philosophien hinsichtlich Armand Duplantis und Usain Bolt. Lassen wir zu viel Zeit speziell ungenutzt? Forciert diese Tatsache vulnerable Achillessehnen? Wird das Krafttraining hinsichtlich Achillessehne völlig falsch konzipiert? (Ich denke: ja!!!)
Gertrud