29.04.2015, 19:12
(29.04.2015, 18:36)ThomZach schrieb:(29.04.2015, 18:05)Gertrud schrieb: Ich habe Jolle Busse fast immer beim Hochsprungtraining mit Sabine gesehen. Er wäre nie auf die Idee gekommen, mit ihr oder Diddi Mögenburg auf den Straddle umzusteigen. 1,94m war schon eine Hausmarke. Die Plyometrie gehörte zum Alltagsgeschäft und zwar sehr ausgewählt und fachlich untermauert.Heißt untermauert = bewiesene Effektivität in der technischen Umsetzung? Ich bezweifle das. Gib mir Quellen. Bitte.
Du vergisst, ich habe 50 Jahre Erfahrung mit DVZ als Athlet und 40 Jahre als Theoretiker. Ich habe Leute plyometrisch trainieren sehen
und es kam mir nur krank vor. Also bitte, wenn Du so kollegial sein magst, nenne mir wissenschafltiche Berichte über die Effektivität.
Ich sehe Hochspringer plyomäßig Trainieren und ihre technik ist Scheiße. ewnn das der Gewinn ist: Nein Danke!
Was willst Du damit sagen, dass ein Flopper nicht auf die Idee kommen würde, auf den Staddle umzusteigen?
Dass er das Wissen hat, die Techniken zu vergleichen? Das Können hat er ja offenbar auch nicht, sonst würde er
in einem rudimentären Bauchwälzer ja auf mindestens 15cm an seine Flop-Bestleistung herankommen.
Und auch hier wieder: Das schlimmste aller menschlichen Urteile ist das Vorurteil. Es verbaut jede Annäherung an die Realität.
Damit muss man als vernünftiger Mensch als erstes bei sich selber rechnen.
Es ist doch klar, dass beide Sachen zusammenkommen müssen: gute Technik und entsprechende Sprungwerte.
Ich habe Sabines unterschiedliche Sprungserien sehr oft gesehen. Sie hat einmal pro Woche Technikeinheiten an der Anlage trainiert, natürlich entsprechende Kraftübungen und ganz spezielle Sprungformen. Außerdem kamen auch unterschiedliche Tests dazu. Sabine hatte eine "Atombombe" im Fuß. Sie war sehr stark in der reaktiven Kraft und in der Reaktivität. Ich hatte Vergleichswerte einer anderen Springerin, die bei Sabines Kontaktzeiten mithalten konnte, die aber nicht über den Reaktivitätsquotienten verfügt hat.
Gertrud