10.08.2014, 12:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2014, 13:05 von dominikk85.)
(10.08.2014, 10:44)Gertrud schrieb: Das sind absolut keine neuen Erkenntnisse. Bereits zu Beginn meiner Kooperation mit Hansjörg Holzamer waren mir diese Dinge klar und wurden auch bei Sabine im Sprintprogramm umgesetzt. Es sind mindestens 20 Jahre in der deutschen Sprintlogistik vertan worden. Das alles konnte man schon vor mehr als 20 Jahren bei L. Seagrave nachlesen und sich ansehen. Es ist mehr als peinlich, dass das nun als neue Erkenntnis propagiert wird. Es wurde in den USA seit vielen Jahren gelehrt. Auch das in Mainz vorgestellte kurze speed-endurance-Programm ist asbachuralt!!! Somit sind das keine deutschen Erkenntnisse, sondern sie sind "abgekupfert" aus jahrzehntelang bekannten Berichten. Mit harten Worten: Hier hat man im mainstream jahrzehntelang geschlafen - peinlich eigentlich!!!
Auch jetzt verschläft man wieder Tendenzen, weil Bolt und Co logistisch schon wieder eine Stufe weiter sind. Ich wünsche mir für den deutschen Sprint innovative und auf der Höhe des internationalen Sprintes stehende Trainer.
Gertrud
sicher hat man das, allerdings finde ich deutlich wichtiger, dass es wenigstens jetzt geändert wird. sicher versuchen jetzt einige trainer ihr versäumnis von damals zu überspielen, aber wichtiger als wer es entdeckt hat und warum jetzt erst ist das man JETZT konsequenzen zieht und international gleichzieht, es geht ja um die athleten.
woran es bei unseren sprintern liegt ist ja schon lange bekannt (höchstgeschwindigkeit und sprintausdauer), jetzt geht es darum herauszufinden woran es liegt und noch wichtiger, dass man konsequenzen im training zieht.
hier ist ein interessantes video von seagrave mit drills zu den "front side mechanics"
https://www.youtube.com/watch?v=Kj7BOVQ2xBE
hier ist auch noch ein interessanter artikel von ihm:
http://media.speedendurance.com/Loren_Se...inting.pdf