(22.08.2014, 13:11)hkrueger schrieb:Ich denke, dass ich mich sehr konkret ausdrücke, wenn es um konkrete Fälle geht.(21.08.2014, 11:10)MZPTLK schrieb: Da habe ich mich ja auf was eingelassen, ich soll hier als Privatier aus der kalten Lamäng die Arbeit hochbezahlter Biomechs machen,Diese Begründung kann ich nachvollziehen.
und das auch noch unentgeltlich. [...]
Die sollen ja auf keinen Fall arbeitslos werden.
Ansonsten finde ich es relativ schade (so wie Helmuth Klimmer), dass man sowenig konkretes erfährt, wie man richtig vorgeht.
Meistens lese ich, so geht es nicht, das darf man nicht und die anderen machen das schon seit 20 Jahren richtig.
Dabei muss ich dann immer an das von Franz-Josef Busemann beschriebene GeWi in Kapitel 5.2. denken:
http://www.wlv-sport.de/filerepository/V...nFYx5M.pdf
Mit obiger Begründung kann ich wenigstens verstehen, warum man sich nicht mehr darüber auslässt, finde es aber gleichzeitig schade, wenn man immer nur Andeutungen preisgibt, aber keine konkreten Verbesserungsvorschläge!
Im Fall Betty Heidler habe ich das zum Beispiel getan, allerdings nicht ohne Bedenken, ob ich mich nicht doch zu weit aus dem Fenster lehne.
Oder nimm meine glasklare Ablehnung des Begriffs 'Lombardsches Paradoxon':
Entweder hat das bisher keiner so gesehen oder sich nicht getraut,
gegen 'etablierte Wissenschaftssprache' zu argumentieren.
Anhand genauer definierter Annahmen kann man genauer analysieren und begründen, warum man dieses empfiehlt und jenes weniger gewichtet.
Trotzdem hat jeder Athlet für sich eine nicht vollständig hochrechenbare, nicht gänzlich planbare Entwicklung vor sich. Das muss man erkennen und (leichte) Kursänderungen vornehmen, wenn eine Geschwindigkeitsbarriere oder eine mentale Ermüdung oder sonstwas auftrit, sonst handelt man sich Formkrisen oder Schlimmeres ein.
Man sollte vorsichtig sein mit Rezepturen oder expliziten Trainingsplänen in Foren.
Nimm das Beispiel Hüfthammerwie: der wedelte hin und her, vor und zurück, bis man sich keinen Reim mehr drauf machen konnte.
Zum Schluss hiess es, dass Wlad bestimmte Hüfthammerübungen in bestimmter Ausführung nur für bestimmte, orthopädisch gesunde und athletisch gut vorbereitete Athleten empfiehlt...