(08.07.2014, 14:20)Solos schrieb: Es geht ja nicht darum hier jemanden konkret an den Pranger zu stellen. Es reicht doch aus, ein anonymisiertes Beispiel in dem "gefährdende" oder zu unspezifische Übungen zur Anwendung kamen/kommen sowie die gesunde/spezifische Übungsalternative mit entsprechenden Begründungen darzustellen. Das kann auch fiktiv sein.
Damit würde die zugrunde liegende Denkweise aber viel deutlicher werden.
Ihr wisst, dass ich gegen die gewichtheberischen Übungen als LA-Anwendung bin, weil ich keinen Transfer 1:1 zwischen beiden Sportarten erkennen kann; aber wenn man sie schon durchführt, dann sollten sie wenigstens sauber durchgeführt werden. Es werden vielfach die gewichtheberischen Grundübungen in einer derartig schlechten Technik vollzogen, dass es jeder Orthopädie widerspricht - Hauptsache viel Gewicht. Vielleicht treffe ich mal den einen oder anderen bei Fortbildungen und kann euch meine Aufzeichnungen zeigen. Mir sticht ein Bild eines deutschen Sprinters ins Auge, der bei der beidbeinigen Kniebeuge aber auch fast alles falsch macht: das komplette Programm.
Der Sprintschritt in der Maxphase ist so speziell, dass auch die Zubringer speziell sein sollten. Das ist meine Trainingsphilosophie. Nur muss man sich Klarheit über die Hauptsachen verschaffen. Ich würde es nicht als Hüfthammer, sondern Hüftschwunghammer bezeichnen.
Gertrud