09.07.2014, 22:16
Etwas irritiert und enttäuscht bin ich über den Verlauf der Diskussion:
Ich war der Meinung, dass es bei einer zyklischen Bewegung doch relativ einfach sein sollte, die leistungsbestimmenden Faktoren zu identifizieren und danach das Training darauf abzustimmen. Es sollte doch möglich sein Kriterien zu finden die allgemeingültig sind und für alle verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Stattdessen lese ich was von Hüfthammer, nicht vollständige Kniestreckung, front mechanics, (letzlich dient doch alles dem Vortrieb oder was ist hier gemeint; kann man so etwas wie ein Glossar einrichten, in dem solche Begriffe nachzulesen sind. Meine erste Recherche hat mich dbzgl. nicht weitergebracht) laufen aus dem Hohlkreuz, unterschiedlicher Trainingsgestaltung etc. und nichts wird belegt oder irgendwie in begründet (zumindest hier in diesem Forum).
Es erscheint mir mehr eine Glaubensfrage: Jeder denkt, das entscheidende Element des Sprints gefunden zu haben.
Anscheinend habe ich mich bzgl. der Einfachheit getäuscht. Mir ist klar das es unterschiedlichste Läufertypen gibt (Fütterer mit kurzen schnellen Schritten, Hary mit langen schritten, Johnson ebenfalls kurzen Schritten, wenig Kniehub und gefühlter Rückenlagen) und das jeder Läufertyp unterschiedlich trainieren muss.
Wo sind jetzt Unteschiede in der Trainingsgestaltung der Franzosen im Vergleich zu den Deutschen?
Der Grund, warum Deutsche nicht in der absoluten Weltspitze vertreten sind, sehe ich in der Motivation und in den gesteckten Zielen. Heute wird evtl. das Ziel 10,0 Sek ausgegeben oder evtl. auch nur insgeheim gesteckt. Und wenn dieses Ziel erreicht ist oder eben annähernd erreicht ist, verschwindet der notwendige Eifer für höhere Ziele.
Meines Erachtens müsste man sich Ziele stecken, die darüber hinausgehen, 9,8 oder schneller, auch wenn das größenwahnsinnig und arrogant oder im Moment nicht realistisch erscheint, aber die Motivation bleibt aufrecht.
Ich war der Meinung, dass es bei einer zyklischen Bewegung doch relativ einfach sein sollte, die leistungsbestimmenden Faktoren zu identifizieren und danach das Training darauf abzustimmen. Es sollte doch möglich sein Kriterien zu finden die allgemeingültig sind und für alle verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Stattdessen lese ich was von Hüfthammer, nicht vollständige Kniestreckung, front mechanics, (letzlich dient doch alles dem Vortrieb oder was ist hier gemeint; kann man so etwas wie ein Glossar einrichten, in dem solche Begriffe nachzulesen sind. Meine erste Recherche hat mich dbzgl. nicht weitergebracht) laufen aus dem Hohlkreuz, unterschiedlicher Trainingsgestaltung etc. und nichts wird belegt oder irgendwie in begründet (zumindest hier in diesem Forum).
Es erscheint mir mehr eine Glaubensfrage: Jeder denkt, das entscheidende Element des Sprints gefunden zu haben.
Anscheinend habe ich mich bzgl. der Einfachheit getäuscht. Mir ist klar das es unterschiedlichste Läufertypen gibt (Fütterer mit kurzen schnellen Schritten, Hary mit langen schritten, Johnson ebenfalls kurzen Schritten, wenig Kniehub und gefühlter Rückenlagen) und das jeder Läufertyp unterschiedlich trainieren muss.
Wo sind jetzt Unteschiede in der Trainingsgestaltung der Franzosen im Vergleich zu den Deutschen?
Der Grund, warum Deutsche nicht in der absoluten Weltspitze vertreten sind, sehe ich in der Motivation und in den gesteckten Zielen. Heute wird evtl. das Ziel 10,0 Sek ausgegeben oder evtl. auch nur insgeheim gesteckt. Und wenn dieses Ziel erreicht ist oder eben annähernd erreicht ist, verschwindet der notwendige Eifer für höhere Ziele.
Meines Erachtens müsste man sich Ziele stecken, die darüber hinausgehen, 9,8 oder schneller, auch wenn das größenwahnsinnig und arrogant oder im Moment nicht realistisch erscheint, aber die Motivation bleibt aufrecht.