Leichtathletik.de : "Den Auftakt der Präsentationen machte jedoch ein anderer: Lars Lienhard. Als Neuro-Athletik-Trainer hat er eine neue Trainingsmethode entwickelt und bezieht die neurologischen Grundlagen des individuellen Athleten in seine Trainingsplanungen ein. Der ehemalige Leichtathlet und Sportwissenschaftler arbeitet intensiv an den neuronalen Schutzreflexen der Sportler und schafft es so, im Gehirn geschaffene Grenzen zu überwinden."
Ich musste doch schmunzeln, als ich den Artikel las. Das ist genau das, worüber Wlad schon sehr lange hier im Forum und davor im leichtathetik.de-Forum geschrieben hat, das Gehirn ganz stark in unsere Betrachungen einzubeziehen. Lienhard spricht vom blinden Fleck bei Ausfall eines anatomischen Areals. Ich habe schon ganz lange Übungen in meinem Konzept, ausgesparte Areale wieder durch spezielle Mechanismen zu beteiligen. Wenn man sehr interessiert und belesen ist, weiß man um diese Dinge.
Das sind ganz wichtige Mechanismen, Verletzungen auszuschalten. Es schwappen viele Methoden aus den USA herüber, die man bei guter Recherche schon lange bei deutschen Spezialisten finden kann. Wenn es Schmerzauswirkungen in einem Körperteil gibt, können die Ursachen ganz woanders liegen. Ein sehr guter Trainer muss diese nervalen Zusammenhänge wissen. Auch dauert es manchmal ein halbes Jahr, um Gebiete durch spezielle Einflussnahmen stark zu machen, ohne die eigentliche Region bewegungsmäßig zu schulen. Das alles hat seinen neuronalen Ursprung. Der Körper ist schon sehr diffizil.
Gertrud
Ich musste doch schmunzeln, als ich den Artikel las. Das ist genau das, worüber Wlad schon sehr lange hier im Forum und davor im leichtathetik.de-Forum geschrieben hat, das Gehirn ganz stark in unsere Betrachungen einzubeziehen. Lienhard spricht vom blinden Fleck bei Ausfall eines anatomischen Areals. Ich habe schon ganz lange Übungen in meinem Konzept, ausgesparte Areale wieder durch spezielle Mechanismen zu beteiligen. Wenn man sehr interessiert und belesen ist, weiß man um diese Dinge.

Gertrud