04.10.2014, 11:45
(04.10.2014, 11:30)Atanvarno schrieb:Wenn die Entsolidarisierung Einzelner voranschreitet und/oder übertrieben wird, wehren sich Einzelne oder Solidargemeinschaften schon lange und mittlerweile immer öfter - wenn sie denn können.(04.10.2014, 09:34)MZPTLK schrieb: Wer sich dopen will, kann das privat tun, aber nicht im Rahmen [...] einer Krankenversicherungs-'Solidar'-'Gemeinschaft'.Denk Du das mal zu Ende. Warum bei den Rauchern und Dopern halt machen? Alkoholiker, Fettleibige, Unsportliche, Fleischfresser, Risikosportler - sie alle werden von unseren Krankenkassenbeiträgen behandelt. Eine Solidargemeinschaft ist für jeden da, oder es ist keine Solidargemeinschaft mehr.
Wer sich dopt, entsolidarisiert sich!
Ich gehe einfach davon aus, dass eine Mehrheit im eigenen Interesse vernünftig handelt, auch ohne dass man sie mit Ausschluss aus der Solidargemeinschaft bedrohen muss. Die paar schwarzen Schafe muss die Solidargemeinschaft eben aushalten.
Wer kann?
Ganz einfach: die es(Geld) haben!
Wir lernen: Die weniger Bemittelten sind Opfer der Entsolidarisierung Einzelner!
Solidargemeinschaft?
