16.10.2014, 15:54
Zitat:Aus DLV "Flash-News des Tages" - 15.10.2014Tja, da haben wir den Salat.
DOSB-Generaldirektor Vesper befürchtet teure Klagen
Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Michael Vesper befürchtet durch das geplante Anti-Doping-Gesetz teure Klagen gegen Sportverbände. „Das gravierende Problem ist, dass bei zwei parallel laufenden Verfahren am Ende unterschiedliche Urteile herauskommen könnten“, erklärte er in einem Beitrag der „Sport Bild“. „Was wahrscheinlich ist, weil das staatliche Verfahren nach der Unschuldsvermutung vorgeht. Der Richter muss von der Schuld und vom Vorsatz des Sportlers überzeugt sein.“ In der Sportgerichtsbarkeit gebe es dagegen bei einer positiven Dopingprobe die Schuldvermutung. „Die große Gefahr besteht, dass ein Sportler, der zwei Jahre gesperrt wird, im staatlichen Verfahren freigesprochen wird, vielleicht erst nach Ablauf der Sperre“, argumentiert Vesper. „Das könnte dazu führen, dass der Sportler versucht, Schadensersatz einzuklagen.“ dpa

Dabei hörte es sich so gut an : 'Wer betrügt, der kann sich die Wettkämpfe in der Zelle ansehen'..... oder so ähnlich.
Hört sich aber auch verdammt gut an : Zwei Jahre Sperre wegen einer positiven Dopingprobe und Freispruch, da unschuldig.

Heinz Engels, Mainz