17.10.2014, 08:04
Der / die beste BewerberIn ist IMMER auch eine subjektive Entscheidung! Hat jemand hier schon mal "eingestellt"? Ich bin etwas ernüchtert was die Einstellung rein nach Qualitfikation und "Papierform" (die "Besten") betrifft, gerade in den höheren Positionen sind viele Blender durchgekommen. Wie sagte ein geschätzter Manager eines mittleren Pharmaunternehmens: Einstellungsgespräche sind zu 75% Schauspielkunst, die Kunst des Einstellenden ist es die restlichen 25% zu sezieren 
Meine Erfahrung ist: Frauen sind in Einstellungsgesprächen ehrlicher, die "Aufschneiderkönige" sind definitiv "KöniGE". Wenn eine Frau Fremdsprachen angibt, spricht sie die in der Regel auch, manche Herrschaften dagegen sind pikiert, wenn man in einem Einstellungsgespräch plötzlich ins Englische wechselt. Niederländisch wird leider nie angegeben und Französisch maße ich mir nicht an beurteilen zu dürfen (ich gebe mich mit dem Verstehen zufrieden
)
Das einstellende Mittelmaß birgt noch ein weiteres Problem: "Es" erkennt oft nicht die Implikationen die ein "Bester", aber nicht teamfähiger Mensch mit sich bringt. Frauen sind viel seltener "Zicken" (= nicht teamfähig) als Männer "Egomanen" - letzteres leider immer noch eine "Qualifikation" die bei der Einstellung von Führungskräften positiv gewertet wird.
Das gilt auch, oder sogar besonders in Trainerfragen! Ich brauche hier wohl keine Namen nennen, die "Superstars mt Allüren" im Traineramt sind bekannt, in Funktionärsämtern sogar eher Standard…
Eine Frauenquote, in der eben nicht eine oder zwei Frauen in der "beschlipsten Gockelrunde" sitzen, und es läuft nach meiner und der Erfahrung meiner Gattin, definitv orientierter und zielstrebiger z.B. in Planungsrunden, "Chefsitzungen" (gern Freitags ab 18.00…) ab. Es ist wie im Staffellauf, dass beste Ergebnis liefern nicht vier Usain Bolts im Team, sondern jenes, welches den Stab schnell und sicher übergibt und heil ins Ziel bringt! (Das tun die "Zweitbesten" oft effektiver als die "Stars")

Meine Erfahrung ist: Frauen sind in Einstellungsgesprächen ehrlicher, die "Aufschneiderkönige" sind definitiv "KöniGE". Wenn eine Frau Fremdsprachen angibt, spricht sie die in der Regel auch, manche Herrschaften dagegen sind pikiert, wenn man in einem Einstellungsgespräch plötzlich ins Englische wechselt. Niederländisch wird leider nie angegeben und Französisch maße ich mir nicht an beurteilen zu dürfen (ich gebe mich mit dem Verstehen zufrieden

Das einstellende Mittelmaß birgt noch ein weiteres Problem: "Es" erkennt oft nicht die Implikationen die ein "Bester", aber nicht teamfähiger Mensch mit sich bringt. Frauen sind viel seltener "Zicken" (= nicht teamfähig) als Männer "Egomanen" - letzteres leider immer noch eine "Qualifikation" die bei der Einstellung von Führungskräften positiv gewertet wird.
Das gilt auch, oder sogar besonders in Trainerfragen! Ich brauche hier wohl keine Namen nennen, die "Superstars mt Allüren" im Traineramt sind bekannt, in Funktionärsämtern sogar eher Standard…
Eine Frauenquote, in der eben nicht eine oder zwei Frauen in der "beschlipsten Gockelrunde" sitzen, und es läuft nach meiner und der Erfahrung meiner Gattin, definitv orientierter und zielstrebiger z.B. in Planungsrunden, "Chefsitzungen" (gern Freitags ab 18.00…) ab. Es ist wie im Staffellauf, dass beste Ergebnis liefern nicht vier Usain Bolts im Team, sondern jenes, welches den Stab schnell und sicher übergibt und heil ins Ziel bringt! (Das tun die "Zweitbesten" oft effektiver als die "Stars")