29.02.2024, 10:18
(29.02.2024, 09:58)aj_runner schrieb:Das wird ja auch zunehmend ein Thema werden, wenn mehr Deutsche in der NCAA aktiv sind und einen deutschen Verein haben (gibt ja bereits jetzt Vereine, die sehr aktiv US-Studierende für sich gewinnen). Wo beginnt/endet die Verantwortung von Vereinen? Im Grunde bist du als Verein am kürzeren Hebel. Persönlich würde ich immer raten mit Personen, die nicht im direkten Vereinsumfeld eingebunden sind, dann klare Verträge zu machen und sich ggf Schadenersatz-Ansprüche zu sichern. Vielleicht schreckt das auch den ein oder anderen ab, was ja auch was gutes hätte.(29.02.2024, 09:30)Reichtathletik schrieb: Aktuell sind beide Schwestern weiter in der Kaderliste aufgefüht, bei Sara ist lediglich der Verein gelöscht...Dieser Punkt ging mir auch schon durch den Kopf und frage mich, wie das Vereine grundsätzlich handhaben. Selbst wenn kein Geld geflossen ist, sehe ich Handlungsbedarf, wie Sportler in den Verein eingebunden sind. Wenn es so gut wie keine Kommunikation gab und gleichzeitig die Erfolge auf der Webseite gefeiert werden, darf man sich als Vereinn hinterher nicht beschweren.
Dessen Name ist auch gut ruiniert. Ich wusste vor den Doping-Fällen auch nicht, dass sie kaum in Rehlingen eingebunden waren. Aber so ganz distanzieren kann sich ein verein finde ich auch nicht, wenn er Talente von sonst wo weit her unter Vertrag nimmt.
Im konkreten Fall ist es durch die Nähe des Vereins zum Bundestrainer ja nochmal verzwickter. An dessen Stelle würde ich auch um eine sehr deutliche Botschaft bemüht sein.