05.03.2015, 00:15
Das ist in anderen Grenzbereichreichen außerhalb der medienverkäuflichen Weltklasse ganz genau so. Bei den Leichtathleten im Behindertensport zählt auch alles nur ab der letzten Einführung einer Datenbank oder eines Formulars, die Sportler sind nur ein zu verwaltendes Material.
Regina Vollbrecht, mit der ich trainiere, ist als von Geburt an vollständig blinde Läuferin 3:15 im Marathon gelaufen. 2010 in Frankfurt, so schnell wie keine blinde Läuferin je zuvor. Das war alles über den zuständigen Deutschen Behindertensportbund (DBS) organisiert, es gab auch eine Dopingprobe hinterher, aber offiziell wird ihrem Weltrekord die Gültigkeit verweigert, weil irgendwelche Formulare nicht ausgefüllt wurden, für die irgendwelche Personen zustimmen müssen, die sich ihre internationale Tätigkeit natürlich entgüten lassen. Die blinde Sportlerin, die das nicht lesen kann, hätte das alles veranlassen müssen.
Jetzt neue Chance, Marathon-WM London 2015, wir hängen uns rein.
Grüße, Ralf
Regina Vollbrecht, mit der ich trainiere, ist als von Geburt an vollständig blinde Läuferin 3:15 im Marathon gelaufen. 2010 in Frankfurt, so schnell wie keine blinde Läuferin je zuvor. Das war alles über den zuständigen Deutschen Behindertensportbund (DBS) organisiert, es gab auch eine Dopingprobe hinterher, aber offiziell wird ihrem Weltrekord die Gültigkeit verweigert, weil irgendwelche Formulare nicht ausgefüllt wurden, für die irgendwelche Personen zustimmen müssen, die sich ihre internationale Tätigkeit natürlich entgüten lassen. Die blinde Sportlerin, die das nicht lesen kann, hätte das alles veranlassen müssen.
Jetzt neue Chance, Marathon-WM London 2015, wir hängen uns rein.
Grüße, Ralf