05.07.2025, 07:50
Zitat:muffman
Also wir sollen einen Teil des Jobs des BT machen? Interessant.
Zitat:Ich habe nie gesagt, dass niemand beim DLV Ahnung hat. Das stimmt so einfach nicht. Es gibt viele gute TrainerInnen in Deutschland. Aber viele Ergebnisse und Beobachtungen sprechen ja wohl für sich. Natürlich ist es nicht realistisch, bzw. meistens nicht möglich, sich neben dem Job, Familie etc. autodidaktisch eine Expertise wie z.B. Gertrud anzueignen. Aber den TrainerInnen in Deutschland entsprechende Inhalte zur Verfügung stellen muss der DLV bzw. die dort angestellten und dafür bezahlten Personen. Das sind die Experten (deswegen wurden sie angestellt und werden bezahlt), die sich entsprechend auskennen müssten und andere Trainer ausbilden müssten. Nicht umgekehrt.
Woher weißt du denn so genau was im Arbeitsvertrag eines Bundestrainers steht, was er zu tun hat?
Bayer hat z.B. auch noch Familie

Ich bin ja grundsätzlich sehr dafür dass sich die Bundestrainer mehr in der Aus- und Fortbildung engagieren. Aber es ist ja auch nicht so, als würden sie es gar nicht machen. Bayer hat zB mit John was zu Hürden gemacht bei der letzten Sprintkonferenz. Das wurde (hier) dann aber auch direkt zerrissen (gebe zu ich fand es auch nicht gut). Er hat auch sein Training mit Ansah kurz nach dessen Rekord in leichtathletiktraining vorgestellt.
Ich bin wie gesagt sehr dafür dass (zumindest manche) Bundestrainers mehr wahrnehmbares Engagement in die Breite zeigen und kritisiere auch dass sie sich oft nur um eigene Athleten oder die zwei drei guten ihrere Disziplin kümmern. Weil ich auch glaube sie sollten viel mehr in die Disziplin-Entwicklung arbeiten. Aber so zu tun als gäbe es bei DLV und LVs keine Wissensweitergabe wenn diese dann gleichzeitig nicht genutzt oder sofort zerissen wird ist doch nicht zielführend. Die Problematik ist eher dass diese nicht immer allen offen steht, die damit auch was sinnvolles tun könnten.