Gestern, 10:54
So, also Konsens = Finger weg!
Heißt das auch im Umkehrschluss, dass die Athleten/Athletinnen den Trainer im Jubel nicht mehr umarmen dürfen?
In letzter Konsequenz muss es das, denn sonst würde der Wertekodex untergraben.
Oder wie will man vermitteln, dass der Trainer nicht mehr bei der Motivationsrede vor dem Start die Hand auf den Rücken legen darf, der/die Sportler/in den Trainer aber danach im Jubel um den Hals fällt?
Es gibt also imho nur zwei Ansätze:
Klar definieren was erlaubt ist und was nicht oder im Einzelfall entscheiden, dann gibt es wieder Interpretationsspielraum.
Wir wollen einen sauberen integeren Sport (nicht nur Sport. sondern generell ein würdiges Miteinander), aber gleichzeitig auch maximalen Erfolg. Solange nicht klar gesteckt ist, was erlaubt ist und was nicht, wird es immer Leute geben, die Graubereiche zu ihrem Vorteil und auf dem Rücken von Schwächeren ausnutzen werden.
Schönes Beispiel aus den Medien: Nationaltorwart Ter Stegen wird vom Verein gesagt, dass er nicht mehr spielt, weil man ihn loswerden will, egal wie gut seine Leistung ist. Sitzt der Spieler auf der Bank, kann er sich die Nationalmannschaftskarriere abschminken. Was da passiert ist nach gesundem Menschenverstand Mobbing par Excellence. Wo aber sind die Stimmen die den Verein an den Pranger stellen? Den deutschen Trainer, der sich zu Werkzeug des Vereins machen lässt und somit seinen Teil an dem schäbigen Verhalten beiträgt?
Mit der Klappe sind wir alle schnell integer und werthaltig... wenn es aber darauf ankommt zu handeln, sind wir plötzlich still.
Heißt das auch im Umkehrschluss, dass die Athleten/Athletinnen den Trainer im Jubel nicht mehr umarmen dürfen?
In letzter Konsequenz muss es das, denn sonst würde der Wertekodex untergraben.
Oder wie will man vermitteln, dass der Trainer nicht mehr bei der Motivationsrede vor dem Start die Hand auf den Rücken legen darf, der/die Sportler/in den Trainer aber danach im Jubel um den Hals fällt?
Es gibt also imho nur zwei Ansätze:
Klar definieren was erlaubt ist und was nicht oder im Einzelfall entscheiden, dann gibt es wieder Interpretationsspielraum.
Wir wollen einen sauberen integeren Sport (nicht nur Sport. sondern generell ein würdiges Miteinander), aber gleichzeitig auch maximalen Erfolg. Solange nicht klar gesteckt ist, was erlaubt ist und was nicht, wird es immer Leute geben, die Graubereiche zu ihrem Vorteil und auf dem Rücken von Schwächeren ausnutzen werden.
Schönes Beispiel aus den Medien: Nationaltorwart Ter Stegen wird vom Verein gesagt, dass er nicht mehr spielt, weil man ihn loswerden will, egal wie gut seine Leistung ist. Sitzt der Spieler auf der Bank, kann er sich die Nationalmannschaftskarriere abschminken. Was da passiert ist nach gesundem Menschenverstand Mobbing par Excellence. Wo aber sind die Stimmen die den Verein an den Pranger stellen? Den deutschen Trainer, der sich zu Werkzeug des Vereins machen lässt und somit seinen Teil an dem schäbigen Verhalten beiträgt?
Mit der Klappe sind wir alle schnell integer und werthaltig... wenn es aber darauf ankommt zu handeln, sind wir plötzlich still.